Monatsarchive: Januar 2017

Insomnie im Spannungsfeld von Neuro- und Sozialwissenschaften – Eine psycho-sozio-somatische Standortbestimmung

Die Insomnie stellt europaweit eine der häufigsten neuropsychiatrischen Störungen dar und ist mit einer Reihe gesundheitsrelevanter Probleme wie einem erhöhten Risiko für die Entstehung weiterer psychischer und organischer Erkrankungen vergesellschaftet. Eine Vielzahl organischer, sozialer und intrapsychischer Risikofaktoren ist an der … Weiterlesen

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Depressionen schlagen auf das Herz wie Übergewicht und Cholesterin

Depressionen bergen für Männer ein ähnlich großes Risiko für Herzkreislauferkrankungen wie hohe Cholesterinwerte oder Fettleibigkeit. Das berichten Forscher in einer aktuellen Studie, die im Fachmagazin ‚Atherosclerosis‘ erschienen ist. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO leiden global 350 Millionen Menschen an Depressionen. … Weiterlesen

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Assessment beruflicher Problemlagen in der Neurorehabilitation

Einleitung: Das Würzburger Screening (WS) wird von der Deutschen Rentenversicherung zur Identifikation beruflicher Problemlagen (BPL) in der Rehabilitation empfohlen. Es ist allerdings unklar, ob es auch für neurologische Rehabilitanden verwendbar ist. Methodik: Daten von 347 neurologischen Rehabilitanden in der Anschlussrehabilitation … Weiterlesen

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E-Mental-Health: Chancen und Risiken

Die Prävalenz psychischer Erkrankungen hat in den letzten Jahrzenten offensichtlich nicht zugenommen, wohl aber wird zunehmend mehr Behandlung nachgefragt. Auf der Basis der publizierten Leitlinien wie beispielsweise der S3/NVL-Leitlinie Depression fehlt jedoch ab der mittelgradigen Depression unterstützend zur Pharmakotherapie das … Weiterlesen

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Optimierte Suizidprädiktion: eine populationsbasierte Analyse von Arztkontakten vor dem Suizid

Die WHO schätzte für 2012 800 000 Suizide weltweit. Jährlich sterben ungefähr 11 von 100 000 Menschen durch Suizid. Vollendete Suizide gehen mit enormen gesellschaftlichen und persönlichen Konsequenzen einher. Die klinische Vorhersage von Suiziden ist bisher nur mit unzureichender Präzision möglich. Mehr … Weiterlesen

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Depression – Psychotherapie auch über das Internet?

Im Internet gibt es eine ganze Reihe an Programmen, welche bei der Bewältigung von Depressionen hilfreich sein können, indem sie dem Nutzer psychotherapeutische Inhalte vermitteln. Die meisten von ihnen zählen zu den sog. Selbstmanagement-Programmen. Es war bekannt, dass derartige Programme … Weiterlesen

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Evidenz der Therapie bei ADHS

Und wieder ist es die Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die eine heiße Diskussion entfacht. Dieses Mal aufgrund der Ende letzten Jahres erschienenen Cochrane-Analyse von Storebø et al. [1], in der die Wirksamkeit und Sicherheit von Methylphenidat relativiert wurde. Aber warum sind Cochrane-Analysen … Weiterlesen

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Screening, Diagnose und Therapie alkoholbezogener Störungen: Was empfehlen die S3-Leitlinien der AWMF?

Die Behandlung alkoholbezogener Störungen stellt eine große therapeutische Herausforderung dar. Dennoch befinden sich ungefähr 90 % der Menschen mit einer alkoholbezogenen Substanzstörung außerhalb der suchtspezifischen Behandlungssysteme. Screening und Diagnostik Als Screeningfragebogen für riskanten, schädlichen und abhängigen Alkoholgebrauch wird der Alcohol Use … Weiterlesen

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Häufigkeit und psychiatrische Komorbiditäten von selbstberichtetem diagnostiziertem Burnout-Syndrom

Ziel: Darstellung der Häufigkeit von selbstberichtetem diagnostiziertem Burnout-Syndrom und psychiatrische Komorbiditäten. Methode: Bundesweite Studie, n = 7987. Burnout-Syndrom: selbstberichtete ärztl./psychother. Diagnose. Psychische Störungen: diagnostisches Interview, n = 4483. Ergebnisse: Prävalenz: Lebenszeit 4,2 %, 12 Monate 1,5 %. Irgendeine psychische Störung: 70,9 % derer mit Burnout-Diagnose. Assoziierte Störungen: … Weiterlesen

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Prinzipien der psychodynamischen Gruppenpsychotherapie

Die psychodynamische Gruppenpsychotherapie hat eine lange Tradition und wurde in ihrer heutigen Form wesentlich geprägt durch die gruppenanalytische Tradition basierend auf den Arbeiten von S. H. Foulkes. Diese wurden insbesondere im Göttinger Modell psychodynamischer Gruppenpsychotherapie aufgegriffen, das bereits früh von … Weiterlesen

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