Schmerzverarbeitung bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten im Vergleich zu Gesunden

Bislang liegt nur wenig Information darüber vor, ob und in welchem Ausmaß sich die Schmerzverarbeitung bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten von der Gesunder unterscheidet. Eine genauere Prüfung dieses Aspektes könnte dazu beitragen, spezifische Schmerzverarbeitungsstrategien für Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom zu entwickeln. Fibromyalgiesyndrom-Patienten (n=438) und Gesunde (n=312) wurden miteinander verglichen. Die Datengrundlage waren der Deutsche Schmerzfragebogen (DSF), die Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D), die deutsche Version der Arthritis Self-Efficacy Scale (ASES-D) und der Fragebogen zur Erfassung von Schmerzverarbeitung (FESV). Fibromyalgiesyndrom-Patienten waren in den schmerzbezogenen Kennwerten und der psychischen Beeinträchtigung deutlich stärker belastet. Zudem zeigen sie eine geringere Selbstwirksamkeit als Gesunde. Bei den Schmerzverarbeitungsstrategien zeigten Gesunde eine vermehrte Anwendung von „Handlungsplanungskompetenz“ und „Kompetenzerleben“. Im Bereich „Mentaler Ablenkung“ und „Kognitiver Umstrukturierung“ gaben Fibromyalgiesyndrom-Patienten eine höhere Ausprägung an. Die Stärkung des Kompetenzerlebens im Umgang mit den Schmerzen scheint sich positiv auf die Krankheitsbewältigung auszuwirken.

Thieme E-Journals – Aktuelle Rheumatologie / Abstract

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Hüft- und Knietotalendoprothese – Hohe Prävalenz von Angst und Depressionssymptomen

Die Arthrose von Hüft- und Kniegelenken ist eine der häufigsten Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates und die Hauptursache für Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit im Alter. T. Duivenvoorden et al. untersuchten nun die prä- und postoperative Prävalenz von Angst- und Depressionssymptomen bei Patienten, die sich einer Hüft- oder Knietotalendoprothetik unterzogen, und deren Zusammenhang mit den postoperativen Folgen.

 

Osteoarthritis and Cartilage 2013; 21: 1834–1840

Thieme E-Journals – Aktuelle Rheumatologie / Abstract

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Schlafstörungen bei Krebspatienten – Zu selten erfragt und behandelt

Als Nebenwirkung der Therapie, aufgrund der psychosozialen Belastung oder wegen der ­Krebserkrankung selbst: Beeinträchtigungen des Schlafs kommen bei Tumorpatienten sehr häufig vor. Eine sorgfältige Anamnese ist wichtig, denn für die richtige Diagnose und Behandlung muss der Ursache auf den Grund gegangen werden.

Schlafstörungen bei Krebspatienten – SpringerMedizin

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Darum profitieren Krebskranke von Sport

Krebspatienten sollten sich nicht schonen, sondern Sport treiben. Denn körperliches Training kann nicht nur die unerwünschten Wirkungen der Therapie verringern, sondern sogar den Krankheitsverlauf beeinflussen.

Schonen war gestern: Darum profitieren Krebskranke von Sport

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Psychologie: Kleider machen Leute

Unsere Kleidung hat einen großen Einfluss darauf, welchen ersten Eindruck wir erwecken. Andersherum kann Kleidung auch unser Auftreten beeinflussen

Kleider machen Leute | Apotheken Umschau

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Psychotherapeuten – Zu wenig Einsatz für Kassenpatienten?

Sind Psychotherapeuten Abzocker, die Patienten absichtlich warten lassen? Medienberichte legen dies nahe. Die Therapeuten wehren sich. Und auch die Fakten sprechen für sie.

Psychotherapeuten: Zu wenig Einsatz für Kassenpatienten?

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Wieder erholsam schlafen – so gelingt es

Wer an Schlafstörungen leidet, ist tagsüber müde und unkonzentriert. Kleine Veränderungen im Alltag reichen oft schon aus, um wieder besser schlummern zu können

Wieder erholsam schlafen – so gelingt es | Apotheken Umschau

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Psychotherapie braucht dringend stärkere Vernetzung

Auf der Hannoveraner Tagung „Die spezifische Rolle der ärztlichen Psychotherapie“ insistierten die Referenten, die Psychotherapie enger an die somatische Medizin anzubinden.

Leitartikel: Psychotherapie braucht dringend stärkere Vernetzung

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Psychotherapie: Kürzere Wartezeiten möglich?

Seelisch kranke Menschen benötigen schnell einen Therapieplatz, müssen aber oft lange darauf warten. Experten diskutieren, wie sich dieses Problem bekämpfen lässt

Psychotherapie: Kürzere Wartezeiten möglich? | Apotheken Umschau

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Hüft- und Knietotalendoprothese – Hohe Prävalenz von Angst und Depressionssymptomen

Die Arthrose von Hüft- und Kniegelenken ist eine der häufigsten Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates und die Hauptursache für Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit im Alter. T. Duivenvoorden et al. untersuchten nun die prä- und postoperative Prävalenz von Angst- und Depressionssymptomen bei Patienten, die sich einer Hüft- oder Knietotalendoprothetik unterzogen, und deren Zusammenhang mit den postoperativen Folgen.

Osteoarthritis and Cartilage 2013; 21: 1834–1840

Thieme E-Journals – Aktuelle Rheumatologie / Abstract

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