Tabakerzeugnisgesetz: Größere Schockbilder auf Zigarettenpackungen

Vor den Folgen des Rauchens soll künftig auch in Deutschland mit großen Schockbildern auf Zigarettenpackungen gewarnt werden. Der Bundestag hat ein neues Tabakerzeugnisgesetz beschlossen, mit dem die EU-Tabakproduktrichtlinie umgesetzt wird. Das Gesetz soll zum 20. Mai in Kraft treten.

Deutsches Ärzteblatt: Tabakerzeugnisgesetz: Größere Schockbilder auf Zigarettenpackungen

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Vivantes modernisiert Psychiatrie

Der kommunale Anbieter Vivantes in Berlin setzt seine Modernisierungsaktivitäten fort. Ein Neubau in Kaulsdorf integriert Psychiatrie und Geriatrie und soll Effizienzreserven erschließen.

Der Berliner Klinikriese Vivantes hat im Zuge seiner Modernisierungsaktivitäten jetzt den Psychiatrie- und Geriatrie-Neubau im Osten Berlins offiziell eröffnet. In dem Gebäude sind alle Kliniken des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses konzentriert. Der Standort am Brebacher Weg wird aufgegeben.

Von der Zusammenführung der beiden Standorte verspricht sich der kommunale Klinikkonzern Verbesserungen in der Qualität der Patientenversorgung und den klinischen Abläufen.

Berlin: Vivantes modernisiert Psychiatrie

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Neues interdisziplinäres Zentrum für Gehirn, Hormone und Verhalten in Lübeck

Das interdisziplinäre Zentrum für Gehirn, Hormone und Verhalten (Center of Brain, Behavior and Metabolism, CBBM) in Lübeck hat eine neue Bleibe. Nach fast vierjähriger Bauzeit konnte ein 38,3 Millionen Euro teurer Neubau eingeweiht werden. 300 Wissenschaftler und Doktoranden aus den Fachbereichen Medizin, Biologie, Psychologie, Pharmakologie, Physik und Ökotrophologie sollen hier in 33 interdisziplinären Arbeitsgruppen unter anderem die Wechselwirkungen zwischen Schlaf, Stoffwechsel, Essverhalten und psychischen Erkrankungen untersuchen.

Deutsches Ärzteblatt: Neues interdisziplinäres Zentrum für Gehirn, Hormone und Verhalten in Lübeck

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Neue Leitlinie Vulvakarzinom

Die Zahl der Krebserkrankungen am äußeren Genitale der Frau ist in den vergangenen Jahren laut der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) stark gestiegen – im vergangenen Jahr erkrankten mehr als 4.000 Frauen. Zusammen mit der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) hat die Fachgesellschaft daher die Leitlinie Vulvakarzinom überarbeitet.

Deutsches Ärzteblatt: Neue Leitlinie Vulvakarzinom

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Väterliche Depression erhöht Risiko einer Frühgeburt

Leidet eine schwangere Frau an Depressionen, kann dies zur Frühgeburt führen. Doch wie schwedische Forscher herausgefunden haben, gilt das gleiche für werdende Väter: Eine neu aufgetretene Depression beim Vater erhöht das Risiko für eine Frühgeburt um 38 %. Dieser Zustand des Partners sei ein erheblicher Stressfaktor für die Mutter, so die Wissenschafter. [otn]

Thieme E-Journals – DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift / Abstract

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Gibt es eine publikationsverzerrte überhöhte Wirksamkeit psychologischer Behandlungen depressiver Störungen?

Bei der Bewertung von Studienergebnissen der in erster Linie durchgeführten Behandlungsoptionen der Depression sollten sich Kliniker ebenso wie die Entwickler der Leitlinien einer Überbewertung metaanalytischer Effektstärken vor dem Hintergrund nichtpublizierter Daten bewusst sein.

Thieme E-Journals – PSYCH up2date / Abstract

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Dick, aber gesund

Wer ungesund lebt, soll in den USA künftig höhere Versicherungsprämien bezahlen. Als Messgröße sieht der Gesetzesentwurf u. a. den BMI vor. Doch dieser führt häufig zu Fehleinschätzungen: In einer aktuellen Studie mit über 40 000 Teilnehmern waren fast die Hälfte aller übergewichtigen, 29 % der fettleibigen und 16 % der schwer adipösen Personen kardiometabolisch gesund. Bei knapp einem Drittel der Normalgewichtigen war hingegen das Gegenteil der Fall. [atj]

Thieme E-Journals – DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift / Abstract

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Das Belastungserleben naher Angehöriger von Erwachsenen mit geistiger Behinderung und komorbider psychischer Störung

Ziel der Studie: Im Rahmen der MEMENTA-Studie wurde das Belastungserleben naher Angehöriger von Menschen mit geistiger Behinderung und ein möglicher Zusammenhang mit einer zusätzlichen psychischen Störung und Problemverhalten des behinderten Familienmitglieds untersucht.

Methodik: Querschnittsuntersuchung mit 123 Angehörigen.

Ergebnisse: Angehörige mit verhaltensauffälligem Familienmitglied geben ein höheres Belastungserleben an.

Schlussfolgerung: Das Vorliegen von Problemverhalten steht in engerem Zusammenhang mit dem Belastungserleben als das Vorliegen einer psychischen Störung.

Thieme E-Journals – Psychiatrische Praxis / Abstract

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Verzicht auf Autofahren im Alter fördert Depression

Für Senioren ist Autofahren wichtig, um die Selbstständigkeit zu erhalten. Wenn aus gesundheitlichen Gründen doch auf den Wagen verzichtet wird, erhöht dies die Gefahr eines schnelleren kognitiven und psychischen Abbaus. Besonders das Risiko für Depressionen ist laut einer Meta-Analyse stark erhöht. Angebote, um Mobilität und soziale Kontakte zu erhalten, sind nötig, so die Autoren. [mam]

Thieme E-Journals – DMW – Deutsche Medizinische Wochenschrift / Abstract

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Kognitive Dysfunktion, Depression und Angst bei Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz beeinträchtigt die Lebenserwartung und die Lebensqualität. Neben belastenden körperlichen Symptomen sind dafür kognitive Dysfunktion, Depression und Angst verantwortlich. Diese psychischen Komorbiditäten sind bei Herzinsuffizienten vielfach häufiger als in der Normalbevölkerung. Angesichts der hohen Zahl Betroffener haben sie neben der klinischen auch sozioökonomische Relevanz. Demografische, biologische, verhaltensbezogene und psychosoziale Faktoren spielen bei der reziproken Interaktion der somatischen und psychischen Gesundheitsstörungen eine Rolle. Wenig aufwendige Screeningverfahren erlauben, auch die psychischen Komorbiditäten zu erkennen. Multidisziplinäre, auf Patientenbedürfnisse individuell abgestimmte Behandlungsansätze können Befinden und aktive Mitarbeit an der Krankheitsbewältigung und damit potenziell auch die schlechte Prognose der Herzinsuffizienz verbessern.

Thieme E-Journals – Aktuelle Kardiologie / Abstract

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