In der 24-Stunden-Nonstop-Gesellschaft führen Ein- und Durchschlafstörungen zu gravierenden Folgen – für die Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung.
Deutsches Ärzteblatt: Schlafstörungen: Häufig – und deutlich unterschätzt
In der 24-Stunden-Nonstop-Gesellschaft führen Ein- und Durchschlafstörungen zu gravierenden Folgen – für die Gesundheit des Einzelnen und der Bevölkerung.
Deutsches Ärzteblatt: Schlafstörungen: Häufig – und deutlich unterschätzt
Die Diagnose Brustkrebs zu erhalten, ist eine traumatische Erfahrung. Bei vielen Patientinnen wirkt der Schock lange nach. Noch ein Jahr nach dem Befund leiden sie unter psychischen Symptomen, wie sie für eine posttraumatische Belastungsstörung typisch sind. Beispielsweise kreisen ihre Gedanken ständig um die Erkrankung, sie fühlen sich emotional taub oder sind reizbar, neigen zu Wutausbrüchen oder sind übermäßig schreckhaft.
Das Gefühl, eine neue Situation schon einmal exakt so erlebt zu haben: Das ist ein Déjà-vu. Forscher versuchen, das Phänomen zu entschlüsseln
Eine Online-Adressdatenbank mit professionellen und spezialisierten Anlaufstellen für Menschen mit Essstörungen und für deren Angehörige hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammengestellt. Sie bündelt alle bundesweiten Beratungsstellen für Essstörungen, die niederschwellig Unterstützung anbieten und in Therapieangebote weitervermitteln.
Deutsches Ärzteblatt: BZgA informiert über Beratungsstellen für Essstörungen
Bundesärztekammer (BÄK) und Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) haben eine neue Kurzinformation zum Thema Essstörung veröffentlicht. Sie soll Betroffenen und Angehörigen helfen, typische Anzeichen von Magersucht, Bulimie oder unkontrollierten Essanfällen (Binge-Eating-Störung) zu erkennen und die Krankheitsbilder besser zu verstehen. Zudem vermittelt das Informationsblatt Hinweise zu Anlaufstellen und Beratungsmöglichkeiten vermittelt.
Deutsches Ärzteblatt: Neues Informationsblatt zum Thema Essstörung
Einsamkeit tritt im Alter nicht häufiger auf als in der Jugend. Die Alterseinsamkeit wird jedoch in den Medien überrepräsentiert. Das ist nur eine Erkenntnis, die kürzlich bei der Fachtagung „Einsamkeit im Alter“ des privaten Pflegeheimbetreibers SeneCura diskutiert wurde.
Zärtlichkeit und Offenheit – Springer Professional Media, Bereich Medizin
Hintergrund: Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die 30-, 20- und 12-Item-Versionen des General Health Questionnaire (GHQ) und vier verschiedene Rekodierungen (Bimodal, Chronic, Modified Likert und eine erstmals vorgeschlagene Modified Chronic) bezüglich psychometrischer Ansprüche zu vergleichen.
Methodik: Die dichtomisierten Versionen (Bimodal, Chronic and Modified Chronic) wurden mittels Rasch- Modell und die polytome Originalversion sowie die Modified Likert Version mittels Partial Credit Modell untersucht.
Die Studie überprüfte anhand mehrerer Konzentrationstests die Beziehungen zwischen Konzentrationseinschätzungen im Alltag, aktuellen subjektiven Leistungsprognosen vor sowie Ergebniseinschätzungen nach der Testung mit den erzielten Leistungen in den Konzentrationstests. In der Regel lassen sich signifikante Korrelationen zwischen Testergebnis und Leistungsprognose wie auch Ergebniseinschätzung finden, wenn die Testperson hinreichend über die Anforderungen des speziellen Konzentrationstests informiert ist. Bei einigen Tests sind Alltagskonzentration und das Ergebnis im Konzentrationstest unabhängig voneinander sein, bei andern lassen sich signifikante Zusammenhänge nachweisen. Persönlichkeitsvariablen stehen jedoch in einem erkennbar engeren Zusammenhang mit Alltagskonzentration als die objektive Konzentrationsfähigkeit. Die subjektive Einschätzung der Konzentration im Alltag fällt umso schwächer aus, je höher der Neurotizismus und je geringer die Gewissenhaftigkeit ausgeprägt sind.
Viele Menschen glauben, die Gene oder der Hirnstoffwechsel seien schuld an Depressionen und anderen psychischen Beschwerden. Einerseits entlastet diese biologische Sichtweise die Betroffenen, andererseits hat sie viele negative Auswirkungen. M. S. Lebowitz und W. K. Ahn (Yale University, Connecticut, USA) haben in ihren Studien interessante Zusammenhänge zwischen Erklärungsmodellen und der Einschätzung der eigenen Einflussmöglichkeiten aufgezeigt.
Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract