Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen

Seit ihrem bravourösen Einzug in die Psychotherapie vor gut ­ 40 Jahren wurde die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ständig ­weiterentwickelt. Sie müsste also immer besser ­geworden sein – oder? Die norwegischen Psychologen T. J. Johnson und O. Friborg sind dieser Frage anhand einer Metaanalyse von Studien zur KVT bei Depressionen nachgegangen.

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Medizinisch unerklärbare Symptome – Schwere Fälle sollten zum Psychotherapeuten

Patienten mit medizinisch nicht erklärbaren Symptomen nehmen häufig medizinische Leistungen in Anspruch – i. d. R. fällt das ­Ergebnis aber weder zu ihrer eigenen Zufriedenheit aus, noch zur ­Zufriedenheit der Behandelnden. Psychologische ­Interventionen ­können dagegen zumindest eine gewisse Linderung bringen. Aber wer sollte sie ­durchführen: die Hausärzte oder Psychotherapeuten?

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Psychotherapie – und dann? Die Herausforderung der Nachsorge nach ­psychotherapeutischer Behandlung

Psychotherapie wirkt. Die meisten Patienten profitieren von einer Psychotherapie. Die ­Fortschritte sind jedoch oft nicht stabil, sodass es, insbesondere in den ersten Monaten nach Therapieabschluss, häufig zu ­Rückfällen und Symptomverschlechterungen kommt. ­Zudem zeigt ein ­erheblicher Anteil von ­Psychotherapiepatienten chronische ­Krankheitsverläufe, die im Rahmen existierender ­Versorgungsstrukturen nur ungenügend Berücksichtigung finden.

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Depression und Angst – Psychotherapie per Telefon und SMS entlastet Patienten

Um Menschen mit psychischen Störungen schneller und besser helfen zu können, etablieren sich zurzeit verschiedene Modelle der Psychotherapie via Telefon, E-Mail und Videotelefonie. Neeltje van den Berg und Kollegen der Universität Greifswald haben in ihrer randomisiert-kontrollierten Studie untersucht, ob sich die Symptome von Patienten mit Angst und Depression stärker verbessern, wenn sie eine tele-psychotherapeutische Ergänzungsbehandlung erhalten.

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Pharmakotherapie von Psychosen – Minenfeld oder Hoffnungsträger?

Ist der Einsatz von Medikamenten, insbesondere von Neuroleptika, in der Behandlung von Psychosen sinnvoll? Oder gar unabdingbar? Oder ist er, im Gegenteil, wenig hilfreich, eher skeptisch zu bewerten oder gar komplett abzulehnen? Die Meinungen zu diesen Fragen gehen sowohl bei Betroffenen als auch bei Experten sehr weit ­auseinander.

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Früherkennung von Psychosen

Zunehmend zeigen Studien, dass für heranwachsende Patienten mit psychischen Erkrankungen spezifische ­Behandlungsangebote ­effektiver sind und eine erfolgreiche Behandlung in diesen ­biografisch wichtigen Jahren die Prognose der Patienten ­entscheidend ­begünstigt. Auch die Früherkennung und Frühintervention bei ­Personen mit hohem Psychoserisiko gewinnen an ­Bedeutung. Ihr Ziel ist es, den Ausbruch einer Psychose im ­Idealfall zu ­verhindern, ­mindestens aber zu verzögern und negative psychosoziale ­Konsequenzen abzuschwächen (McGorry 2008).

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Shared Decision Making – Wie wird die Lebensqualität der Patienten beeinflusst?

In den letzten Jahren hat sich Shared Decision Making (SDM) als eine zwischen dem Arzt und Patienten geteilte oder auch gemeinsame Entscheidungsfindung zur medizinischen Therapie in der klinischen Praxis etabliert. M. S. Kashaf und Kollegen haben anhand eines systematischen Reviews untersucht, ob und in welchem Umfang die Patiententeilhabe an medizinischen Entscheidungen einen Effekt auf die Lebensqualität von Krebspatienten hat.

Med Decis Making 2015; 35: 1037–1048

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Eine multizentrische Studie zur Untersuchung der individuellen Entwicklung im Laufe der Psychotherapieausbildung: Eine Einladung

In jüngster Zeit wird viel darüber diskutiert, dass sich die Psychotherapieforschung auf andere, teilweise neue und evtl. relevantere Felder stützen sollte. Wesentliche Schwerpunkte der Psychotherapieforschung der letzten Jahre wurden neben der Fokussierung auf die praxisorientierte Forschung auch die genauere Untersuchung von Psychotherapeutenmerkmalen und deren Einfluss auf Prozess und Ergebnis der Behandlung. In diesem Kontext wurde – beispielsweise auch im Zusammenhang mit aktuellen Diskussionen um eine Reform der Psychotherapieausbildung – immer wieder gefordert, die Ausbildungsforschung mehr in das Zentrum zu rücken.

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Das Phasenmodell therapeutischer Veränderung: Validierung des Fragebogens zur Evaluation von Psychotherapieverläufen (FEP)

Bisher liegen kaum ausreichend theoretisch fundierte und validierte deutschsprachige Instrumente zur Psychotherapieprozessmessung vor. Der Fragebogen zur Evaluation von Psychotherapieverläufen (FEP) stellt ein Inventar zur Verlaufsmessung auf Basis des Phasenmodells therapeutischer Veränderung dar. In der vorliegenden Studie soll neben den allgemeinen psychometrischen Eigenschaften insbesondere die faktorielle Validität des FEP überprüft werden. Es wurden anhand einer Stichprobe ambulanter Psychotherapiepatienten (N=427) psychometrische Kennwerte berechnet und konfirmatorische Faktorenanalysen durchgeführt. Itemkennwerte, Reliabilität und Validität lagen mit Ausnahme der Retest-Reliabilität insgesamt in gutem bis sehr gutem Bereich. Eine 3-faktorielle Struktur analog der FEP-Skalen, die die im Phasenmodell postulierten Dimensionen Wohlbefinden, Beschwerden und Interpersonale Beziehungen abbilden, ergab die beste Modellpassung. Mit dem FEP liegt ein psychometrisch gut überprüftes störungsübergreifend einsetzbares Ergebnis- und Verlaufsmaß vor, welches mehrdimensionale Veränderungsphasen abbildet. Der Einsatz des FEP zum Therapie-Monitoring wird empfohlen.

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Zusammenhang zwischen Studienqualität und Behandlungsergebnissen in Studien zur Wirksamkeit von stationärer Psychotherapie – Eine Metaanalyse

Einleitung: Die Qualität von Psychotherapiestudien wird immer wieder als möglicher Einflussfaktor auf das ermittelte Behandlungsergebnis diskutiert. Da sich in einer aktuellen Metaanalyse zur Wirksamkeit von stationärer Psychotherapie im deutschsprachigen Raum höchst uneinheitliche Behandlungseffekte zeigten, soll überprüft werden, inwiefern die Heterogenität der ermittelten Behandlungseffekte mit der Studienqualität zusammenhängt.

Material und Methoden: Die Qualität der 103 eingeschlossenen Studien wurde anhand von 19 Kriterien zur allgemeinen Studienqualität sowie zur internen und externen Validität beurteilt. Der Zusammenhang zwischen Studienqualität und Behandlungseffekt (Effektstärke Hedges’ g im Global Severity Index der Symptomcheckliste (SCL GSI) sowie einem Gesamtmaß über diverse Ergebnisparameter) wurde mittels univariater Korrelationsanalysen sowie Metaregression geprüft.

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