Nicht der Sport macht’s aus – 30 Minuten Bewegung halten fit!

Ein großer Anteil der erwachsenen Bevölkerung ist unzureichend körperlich aktiv. Dabei genügen schon 30 Minuten moderate körperliche Aktivität täglich, um den allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern und chronischen Erkrankungen vorzubeugen. Zum Erreichen dieser Empfehlung mangelt es jedoch oftmals an Ideen zur konkreten Umsetzung. Ziel des vorliegenden Artikels ist es daher, praxisorientierte Anregungen zur Steigerung der körperlichen Aktivität im Alltag sowie detaillierte Anleitungen für ergänzende spezifische Übungen zur Steigerung der allgemeinen Fitness zu geben.

Thieme E-Journals – B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport / Abstract

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Stärkung physischer und psychosozialer Gesundheitsressourcen durch Gesundheitswandern

Der Beitrag analysiert das Konzept des zertifizierten Gesundheitswanderns des Deutschen Wanderverbands (DWV) im Sinne der Stärkung physischer und psychosozialer Gesundheitsressourcen sowie der Reduktion gesundheitsbezogener Risikofaktoren. Das Gesundheitswandern ist ein Gruppenkursangebot unter der Leitung ausgebildeter Gesundheitswanderführer/-innen und kombiniert Wandern mit physiotherapeutischen Übungen zur Förderung konditioneller und koordinativer Fähigkeiten. Ziel der Untersuchung war die Prüfung der Wirksamkeit des Kurskonzeptes. Die Ergebnisse der 7-wöchigen Interventionsstudie im Versuchs-/Kontrollgruppen-Design belegen die Effizienz und Wirksamkeit des zertifizierten Gesundheitswanderns auf verschiedene Gesundheitsparameter und die Minderung von Risikofaktoren.

Thieme E-Journals – B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport / Abstract

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Katastrophisieren ist teilweise erblich

Katastrophisieren gilt als einer der wesentlichen Einflussfaktoren auf Schmerzen. Eine Vielzahl von Studien hat die Assoziation zwischen Schmerz-Katastrophisieren und schlechtem Outcome im Kontext akuter und chronischer Schmerzen dokumentiert. Ein hohes Ausmaß an Schmerz-Katastrophisieren ist mit hoher Schmerzintensität, psychologischem Stress und Behinderung verbunden. Unklar ist bislang die Ursache des Schmerz-Katastrophisierens und über welche Mechanismen das Katastrophisieren die Schmerzen beeinflusst. Kognitiv-behaviorale Modelle beschreiben das Schmerz-Katastrophisieren als eine Funktion einer durch verstärkte Schmerzerlebnisse charakterisierten Lerngeschichte, in der negative Informationen über Schmerzerlebnisse und pessimistische Gedanken an Schmerzen oder die Unfähigkeit, mit Schmerzen umzugehen, vorherrschen.

Thieme E-Journals – Journal Club Schmerzmedizin / Abstract

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Schmerzrehabilitation: Prädiziert Bindungsmuster das Ergebnis?

Nach der Bindungstheorie von John Bowlby prägen frühe Interaktionen mit primären Bezugspersonen das lebenslange Muster zwischenmenschlicher Kontakte und damit auch die Arzt-Patienten-Beziehung. Postuliert wurde auch ein Zusammenhang zwischen unsicherem Bindungsverhalten und Schmerzwahrnehmung sowie erhöhtem Risiko für chronische Schmerzerkrankung. Umgekehrt können aber auch Schmerzen zwischenmenschliche Beziehungen beeinträchtigen. Eine kanadische Arbeitsgruppe um John Kowal ging jetzt der Sache auf den Grund.

Thieme E-Journals – Journal Club Schmerzmedizin / Abstract

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Früheres Psychotrauma wirkt auf somatosensorische Funktionen

Psychologische Traumatisierungen gehen mit einem erhöhten Risiko der Chronifizierung eines nicht spezifischen Rückenschmerzes einher – unabhängig vom Vorliegen einer posttraumatischen Belastungsstörung. Die Rolle der psychologischen Traumatisierung bei der Entstehung und Aufrechterhaltung des chronischen nicht spezifischen Rücken-schmerzes ist dabei jedoch nicht so gut verstanden wie bei der posttraumatischen Belastungsstörung. Unklar ist, in welcher Weise eine psychologische Traumatisierung mit einer Veränderung der Schmerzwahrnehmung einhergeht. Mit dieser Frage beschäftigten sich jetzt J. Tesarz und Koautoren aus den Abteilungen Innere Medizin und Psycho-somatik der Heidelberger Universitätsklinik sowie der Abteilung Neurophysiologie am Centrum für Biomedizin und Medizintechnik Mannheim.

Thieme E-Journals – Journal Club Schmerzmedizin / Abstract

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Schmerzen, Depressionen und Angststörungen

Schmerzen führen häufig zu Depressionen und Angststörungen und umgekehrt. Wie sieht aber der langfristige Zusammenhang aus? Trotz aller Parallelen scheinen die Patienten auch nach Abklingen der Depression und / oder der Angststörung Schmerzen immer noch stärker wahrzunehmen als gesunde Kontrollpersonen. Beide Krankheiten erhöhen das Risiko für chronische Schmerzerkrankungen.

Thieme E-Journals – Journal Club Schmerzmedizin / Abstract

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Mitgefühl und Geduld – ist das nur für andere da?

Manchmal möchten wir uns etwas Neues angewöhnen, wir haben Tage, an denen alles schief geht oder kommen nicht zu den Dingen, die wir uns schon länger vorgenommen haben. Wie kann man sich selbst gegenüber freundlicher werden, anstatt sich erbarmungslos zu kritisieren?

Thieme E-Journals – Ernährung & Medizin / Abstract

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Palliativpsychologie – Ist eine Approbation wirklich notwendig?

Die Entwicklung der Palliativversorgung erfordert Qualitätssicherung und entsprechende Standards. Das gilt auch für die Berufsgruppe der Psychologen. Obschon es (noch) nicht verpflichtend ist, auf einer Palliativstation Psychologen zu beschäftigen, ist es in den letzten 2 Jahren bei Zertifizierungen und Hinterfragungen von Leistungsabrechnungen häufiger zur Diskussion gekommen, inwieweit auf Palliativstationen tätige Psychologen eine Approbation als Psychologischer Psychotherapeut benötigen.

Thieme E-Journals – Zeitschrift für Palliativmedizin / Abstract

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Krebspatienten – Keine Chemo am Ende?

Mit einer palliativen Chemotherapie wollen Ärzte die Lebensqualität von onkologischen Patienten in deren letzten Monaten verbessern und ihnen eventuell mehr Lebenszeit verschaffen. Nun zeigt eine US-amerikanische Studie: Vor allem Patienten mit gutem Allgemeinzustand litten unter den Folgen der Chemotherapie, ohne dass eine lebensverlängernde Wirkung erkennbar war.

JAMA Oncology 2015, Published online July 23; doi:10.1001/ jamaoncol.2015.2378

Thieme E-Journals – Zeitschrift für Palliativmedizin / Abstract

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Tipps zur Gesundheit aus dem Internet

Ungeprüfte Online-Portale lassen derzeit zu wünschen übrig. Viele Menschen suchen heute im Internet Informationen über Krankheiten und Rat für die eigene Gesundheit. Die Informationen sind zahlreich sowie leicht und schnell zugänglich. Die Qualität ist allerdings bei vielen Anbietern mangelhaft.

Tipps zur Gesundheit aus dem Internet – Springer Professional Media, Bereich Medizin

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