Psychotische Störungen: Ansatzpunkte für Psychotherapie bei Schizophrenie

Viele Psychose-Patienten wünschen sich, über eine medikamentöse Behandlung hinaus, eine Psychotherapie, die der Komplexität ihrer Symptomatik gerecht wird. Die Effektivität der kognitiv-behavioralen Therapie ist vielfach belegt.

Deutsches Ärzteblatt: Psychotische Störungen: Ansatzpunkte für Psychotherapie bei Schizophrenie (10.08.2015)

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Suizidprävention: Frühzeitige Hilfen

Die Grünen fordern die Bundesregierung auf, die Suizidprävention zu verbessen.

Mehr als 10 000 Menschen starben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2013 in Deutschland durch Suizid, weit mehr als 100 000 Menschen unternahmen einen Suizidversuch. „Rund 65 bis 90 Prozent aller Suizidversuche sind im Kontext einer psychischen Erkrankung zu sehen und könnten mit mehr Hilfe vermieden werden“, betonte Maria Klein-Schmeink, gesundheitspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Ihre Partei legte deshalb einen Antrag (18/5104) vor, in dem die Bundesregierung aufgefordert wird, die Suizidprävention zu verbessern und Menschen in Krisen zu unterstützen.

Deutsches Ärzteblatt: Suizidprävention: Frühzeitige Hilfen (10.08.2015)

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Prävention – Burnout bei Mitarbeitern der Palliativversorgung

Mitarbeiter in der Palliativmedizin sind starken seelischen Belastung ausgesetzt, und Burnout und andere psychische Erkrankungen sind in diesen Berufsgruppen keine Seltenheit. Um wirksame Gegenmaßnahmen zu treffen, müssen zunächst die Häufigkeit dieser Erkrankungen und damit verbundene Faktoren bekannt sein. Für Singapur haben das jetzt Koh et al. untersucht.

Palliat Med 2015; 29: 633–642

Thieme E-Journals – Zeitschrift für Palliativmedizin / Abstract

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Therapeutische Online-Angebote: Risiken und Nebenwirkungen

E-Mental-Health-Anwendungen werden sich in der Psychotherapie weiter ausdifferenzieren und etablieren. Umso wichtiger ist es, systematische Misserfolgsforschung auch im Online-Setting therapeutischer Angebote durchzuführen.

Deutsches Ärzteblatt: Therapeutische Online-Angebote: Risiken und Nebenwirkungen (10.07.2015)

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Kinder psychisch kranker Eltern: „Die Kinder fallen durch die Netze“

Die psychische Erkrankung der Eltern ist für die Kinder mit einem hohen Risiko verbunden, selbst zu erkranken. Die Versorgung ist unbefriedigend. Gesundheitssystem und Jugendhilfe sind wenig vernetzt.

Deutsches Ärzteblatt: Kinder psychisch kranker Eltern: „Die Kinder fallen durch die Netze“ (10.07.2015)

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Fachpsychologe/in für Rehabilitation BDP

Zertifikat kann ab sofort beantragt werden: Fachpsychologe/in für Rehabilitation BDP

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WHO-Bericht: Viele vorzeitige Todesfälle in Europa durch Alkohol

Immer weniger Menschen sterben in Europavorzeitig an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und chronischen Atemwegsleiden. Zu diesem Ergebnis kommt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Europäischen Gesundheitsbericht 2015. Auch die Säuglingssterblichkeit sei so gering wie nie zuvor.

Dennoch ließen sich viele vorzeitige Todesfälle vermeiden, heißt es dem Bericht weiter. Zu hoher Alkohol- und Tabakkonsum sowie Übergewicht seien die Hauptrisikofaktoren für das vorzeitige Sterben. Die europäische WHO-Region weise den größten Alkohol- und Tabakkonsum der Welt auf dies sei „alarmierend hoch“. Beim Übergewicht liege sie nur geringfügig hinter Gesamtamerika. Die europäische WHO-Region umfasst 53 Länder, darunter auch Staaten wie das gesamte Russland und Turkmenistan.

Deutsches Ärzteblatt: WHO-Bericht: Viele vorzeitige Todesfälle in Europa durch Alkohol

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App erinnert an Einnahme der Pille

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat zusammen mit der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dem pro familia Bundesverband eine App entwickeln, die rechtzeitig und diskret an die nächste Pilleneinnahme erinnert und Hinweise gibt, was bei einer Verhütungspanne getan werden kann.

„Das Vergessen der ‚Pille‘ kann Frauen und Paare in eine schwierige Situation bringen, weil sie sich eventuell um eine Notfallverhütung kümmern müssen“, erklärte BZgA-Leiterin Heidrun Thaiss. Umso wichtiger sei es, Frauen Unterstützung bei der regelmäßigen Einnahme anzubieten. „Die gemeinsam entwickelte App leistet diesen Service nun kostenlos und werbefrei“, so Thaiss.

Deutsches Ärzteblatt: App erinnert an Einnahme der Pille

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Orthopäden setzten bei Rückenschmerz auf mehr Patientenaufklärung

Orthopäden und Unfallchirurgen wollen die Behandlung von Patienten mit Rückenschmerzen kritisch hinterfragen. „Denn vor allem Patienten mit nicht spezifischen Kreuzschmerzen, bei denen der Arzt keine körperliche Ursache feststellen kann, erhalten zu häufig Behandlungen ohne nachweislichen Nutzen“, sagte Hans-Jürgen Hesselschwerdt vom Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Ein Beispiel sei die operative Entfernung eines Bandscheibenvorfalls, der weder die Nervenwurzel noch das Rückenmark bedränge, erläuterte Hans-Raimund Casser aus der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und ärztlicher Direktor des DRK Schmerz-Zentrums Mainz.

Berufsverband und Fachgesellschaften folgen damit der Initiative „Gemeinsam klug entscheiden“, welche die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) in Deutschland vertritt.

Deutsches Ärzteblatt: Orthopäden setzten bei Rückenschmerz auf mehr Patientenaufklärung

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Mangelnde Empathie könnte Risikofaktor für Internetsucht sein

Einen Zusammenhang zwischen der Fähigkeit zum Mitgefühl – Empathie – und problematischer Internetnutzung sehen Wissenschaftler um den Ulmer Molekularpsychologen Christian Montag. Sie untersuchten, ob Persönlichkeits­eigenschaften oder der kulturelle Hintergrund die Neigung zu Internetsucht begünstigen. Dazu befragten sie über 600 Studierende in Deutschland und China.

Deutsches Ärzteblatt: Mangelnde Empathie könnte Risikofaktor für Internetsucht sein

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