Erwerbsminderungsrenten infolge psychischer Erkrankungen

In den letzten Jahren ist ein deutlicher Anstieg der Erwerbsminderungsrenten (EWMR) infolge psychischer Erkrankungen zu verzeichnen. Die Ursachen für diese Entwicklung sind weitgehend unbekannt, und somit öffnet sich ein weites Feld für Spekulationen aus der Perspektive der jeweiligen „stakeholder“, ohne dass es dafür irgendwelche belastbaren Nachweise gäbe. Es stellt sich die Frage, ob Aspekte der demografischen Entwicklung in Deutschland für diese Anstiege verantwortlich sein können.

Bei einem mittleren Zugangsalter für EWMR bei psychischen Erkrankungen von knapp 50 Jahren geraten gleichsam als verzögerte Folgen der geburtenstarken Jahrgänge ab 1955 immer mehr Erwerbstätige in ein kritisches Zeitfenster für EWMR bei psychischen Erkrankungen (48 bis 54 Jahre).

Erwerbsminderungsrenten infolge psychischer Erkrankungen – Springer

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