Laufendes Rentenverfahren und Psychotherapie – Aspekte der Beziehungsgestaltung

Patienten mit unsicherer Behandlungsmotivation gelten als ­problematisch: Von ihnen wird angenommen, dass sie sich wenig ­verlässlich auf eine Psychotherapie einlassen können. Stellt sich bei näherer motivationaler Abklärung zudem ein latenter oder ­manifester Rentenwunsch heraus, tendieren viele Therapeuten zu einer ­ungünstigen Prognose, da sie unter diesen Umständen wenig ­Hoffnung auf positive Veränderungen haben. Diese pessimistische Sicht ist jedoch nicht gerechtfertigt – sofern einige Besonderheiten beim Therapieprozess berücksichtigt werden.

Quelle: Thieme E-Journals – PiD – Psychotherapie im Dialog / Abstract

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