Auch Endoprothesen-Träger können Sport treiben

Patienten können und sollen nach dem Ersatz von arthrotischen und funktionsuntüchtigen Gelenken durch Endoprothesen wieder Sport treiben. Das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP). Allerdings sollten Arzt und Patient mögliche Kontraindikationen ausschließen und die Bewegungsmöglichkeiten gemeinsam abwägen.

„Ob ein Patient wieder Sport treiben kann, hängt von einigen Voraussetzungen ab. So muss die Operation mindestens sechs Monate zurückliegen, das Implantat stabil verankert sein sowie Schmerzfreiheit, eine angemessene Bewegungsfähigkeit des Gelenkes und stabile Herz-Kreislauf-Verhältnisse vorhanden sein“, hieß es aus der Fachgesellschaft. Kontraindikationen seien unter anderem Gelenkinfektionen, eine Implantatlockerung und Gelenkinstabilität.

Deutsches Ärzteblatt: Auch Endoprothesen-Träger können Sport treiben

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E-Book zu Stress und Überforderung bei der Pflege von Demenzkranken

Einen frei verfügbaren Ratgeber „Und wer fragt nach mir? Selbstmanagement in der Versorgung von Menschen mit Demenz“ hat das Dialog- und Transferzentrums Demenz (DZD) der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke herausgegeben. Der Autor Marcus Klug geht auf der Basis von Erkenntnissen aus Management, Psychologie, Hirnforschung und Verhaltensökonomie der Frage nach, welche Erkenntnisse und Methoden des Selbstmanagements in einem Arbeitsumfeld hilfreich sind, wenn statische Planungs- und Kontrollmethoden außer Kraft gesetzt sind.

Deutsches Ärzteblatt: E-Book zu Stress und Überforderung bei der Pflege von Demenzkranken

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Patientensicherheit: Fatale Beratung bei Brustkrebs

Eine verdeckte Recherche des „stern“ unter alternativmedizinisch tätigen Ärzten und Heilpraktikern dokumentiert, dass die Entscheidung für die schulmedizinische Therapie eines Mammakarzinoms mit guter Prognose aufs Spiel gesetzt wird.

Deutsches Ärzteblatt: Patientensicherheit: Fatale Beratung bei Brustkrebs (10.08.2014)

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Träge Therapie bei depressiven Patienten

Die Diagnose Depression löst bei Ärzten offenbar eine gewisse therapeutische Trägheit hinsichtlich der Blutdrucksenkung aus. Leiden depressive Menschen an weiteren Erkrankungen wie einer Hypertonie, schlägt sich die Depression auch auf die kardiovaskuläre Prognose nieder. Möglicherweise hat das aber nicht nur mit der depressiven Erkrankung an sich zu tun.

Es scheint auch eine gewisse „Trägheit“ (inertia) auf Seite der Ärzte zu herrschen, wie Dr. Nathalie Moise und Kollegen von der Columbia Universität in New York herausgefunden haben. Ärzte verfolgen demnach die Therapieziele bei depressiven Bluthochdruckpatienten weniger zielstrebig.

Träge Therapie bei depressiven Patienten – Springer Professional Media, Bereich Medizin

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Schlag zu, ich bin Sportler – Besonderheiten in der Schmerzverarbeitung bei Menschen mit überdurchschnittlicher Fitness.

Das Schmerzempfinden von Sportlern wird von außen höchst unterschiedlich wahrgenommen. Zum einen haben die Fußballer den Ruf eher Mimosen zu sein. Andererseits gibt es eindrucksvolle Geschichten, die man sich von Athleten erzählt, etwa von Skifahrern, die mit starken Gelenksschmerzen schwierige Abfahrten bezwingen. Eine Studie stellt den direkten Vergleich dar.

Schlag zu, ich bin Sportler – Springer Professional Media, Bereich Medizin

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Schmerztherapie – Optimale Behandlung der diabetischen Polyneuropathie

Bei bis zu der Hälfte aller Patienten mit lange bestehendem Diabetes mellitus kommt es zu einer Polyneuropathie mit teilweise äußert schwierig zu behandelnden Schmerzen. Wenn eine Optimierung des Glukosestoffwechsels ohne Einfluss auf die Neuropathiesymptomatik bleibt, gelten Duloxetin und Pregabalin als Medikamente der ersten Wahl. Darunter kommt es jedoch nur bei ca. 40 % der Betroffenen zu einer deutlichen Schmerzbesserung. Einen neuen Ansatz hat nun ein internationales Team untersucht.

Thieme E-Journals – Diabetologie und Stoffwechsel / Abstract

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Geschwister: Eine ganz besondere Beziehung

Die einen verstehen sich ­ohne Worte, andere streiten sich wegen jeder Kleinigkeit. Manche trennen mehrere Jahre, andere nur ein Jahr. Die einen wachsen nur mit Brüdern oder Schwes­tern auf, an­dere mit einem Zwilling an der ­Seite. Die Konstellationen, in denen Kinder groß werden, sind vielfältig. Dennoch gibt es etwas, das ­alle Geschwister eint: Die Beziehung zum Bruder oder zur Schwester ist meist die längste im Leben. „­Eine Partnerschaft oder Freundschaft kann man beenden. Geschwister aber verbindet ein unauflösbares Band“, sagt Professor Jürg Frick von der Pädagogischen Hoch­­schule Zürich. Der Psychologe beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit dem Thema.

Geschwister: Eine ganz besondere Beziehung | Baby und Familie

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VIDEO: Brustkrebs – Früherkennung vs. Prävention.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei österreichischen Frauen. Prof. Dr. Georg Pfeiler von der Frauenklinik des AKH Wien erklärt im Gespräch mit vielgesundheit.at die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Früherkennung und Prävention.

VIDEO: Brustkrebs – Springer Professional Media, Bereich Medizin

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Rauchen – das größte Gesundheitsrisiko unserer Zeit – Prävention und Entwöhnung von Tabakabhängigkeit

Rauchen führt zu tödlichen Krankheiten und liegt immer weniger im Trend. Dennoch ist die Zahl der Raucher in Deutschland noch zu hoch. Umso wichtiger ist es, den Einstieg zu verhindern und Raucher effektiv von ihrer Sucht zu befreien.

Thieme E-Journals – XX Die Zeitschrift für Frauen in der Medizin / Abstract

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Überdiagnosen – Unerwünschte Nebenwirkungen beim Mammografie-Screening

Ziel des Mammografie-Screening-Programms ist die Verringerung der Brustkrebssterblichkeit durch Diagnose der Karzinomerkrankung zu einem präklinischen Zeitpunkt. Wird eine Brustkrebserkrankung diagnostiziert, die zu Lebzeiten der Frau ohne Screening nicht klinisch auffällig geworden wäre, bezeichnet man dies als Überdiagnose. Überdiagnosen sind nicht biologisch identifizierbar, sondern können nur epidemiologisch evaluiert werden. Schätzungen der Häufigkeit von Überdiagnosen nach einem Mammografie-Screening unterliegen statistischen Unschärfen und variieren je nach Evaluationsmodell zwischen 0 und 54 %. Überdiagnosen sind keine Fehldiagnosen, zählen aber zu unerwünschten Nebenwirkungen von Screening-Untersuchungen.

Thieme E-Journals – Senologie – Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie / Abstract

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