Eignet sich der KINDL® zur Erfassung von Behandlungseffekten bei Kindern in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen für Mütter und Kinder?

Mit dieser Studie werden psychometrische Eigenschaften des Kiddy-KINDL® (Fremdeinschätzung von Müttern zur Lebensqualität ihrer 4- bis 7-jährigen Kinder) und des Kid-KINDL® (Selbsteinschätzung von 8- bis 12-jährigen Kindern) unter den Bedingungen der Anwendung in stationären Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen für Mütter und Kinder mit sekundär-präventivem Behandlungsbedarf überprüft. Der Fokus liegt dabei auf der Änderungssensitivität und Konstruktvalidität.

Quelle: Thieme eJournals – Abstract

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Sport im mittleren Lebensalter senkt Mortalität

Es ist nie zu spät, sich sportlich zu betätigen. Nach den Ergebnissen einer bevölkerungsbasierten Kohortenstudie im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2009; 338: b688) können Männer um die 50 ihre Lebenserwartung steigern, wenn sie regelmäßig Sport treiben.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt

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Studie zu KHK und Psychotherapie gestartet

MAINZ (eb). In einer aktuellen Studie werden derzeit neue psychotherapeutische Therapie-Ansätze bei Patienten mit Herzerkrankung und depressiven Verstimmungen geprüft.

„Wir bieten erstmals eine gestufte Psychotherapie an“, erläutert Privatdozent Matthias Michal aus Mainz. Die Patienten erhalten nicht nur eine antidepressive Behandlung, sondern in der Gruppen- und Einzeltherapie werden gezielt die Probleme von Patienten mit einer KHK und gleichzeitig psychischen Beschwerden angegangen. Die Studie läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit gut einer Million Euro gefördert.

Quelle: www.aerztezeitung.de

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Schon Säuglinge können psychische Störungen haben

HAMBURG (dpa). Schon Säuglinge und Kleinkinder haben nach Ansicht des Kinderpsychiaters Professor Alexander von Gontard ähnlich häufig psychische Störungen wie ältere Kinder. Um das Risiko späterer Erkrankungen zu senken, sei es wichtig, etwa besondere Schwierigkeiten beim Schlafen oder Essen früh zu erkennen.

Quelle: www.aerztezeitung.de

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Wie aussagekräftig sind Kundenbefragungen in der medizinischen Rehabilitation von psychisch Kranken?

In Deutschland haben Kundenbefragungen im Rehabilitationsbereich mittlerweile hohe politische Bedeutung, seit die Deutsche Rentenversicherung das Patientenurteil als einen zentralen Ergebnisparameter definiert hat. Sowohl die theoretische Konzeptualisierung als auch die empirische Befundlage legen die Vermutung nahe, dass es sich bei Patientenzufriedenheit um ein überwiegend von subjektiven Faktoren abhängiges Konstrukt handelt, das nur wenig mit den objektiven Gegebenheiten der Versorgung zu tun hat.
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Prädiktoren des Alltagstransfers eines stationär erlernten Entspannungstrainings

Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung, welche Variablen zu Beginn und zum Ende des stationären Aufenthalts den erfolgreichen Alltagstransfer eines PR-Entspannungstrainings (Progressive Relaxation [PR] nach Jacobson) in einer psychosomatischen Rehabilitation drei Monate nach dem Aufenthalt prognostizieren.

Insgesamt 80 Patienten, die sich in einer psychosomatischen Rehabilitationsklinik befanden, wurden zu Beginn (T1) und zum Ende ihres Aufenthalts (T2) sowie postalisch drei Monate nach dem Aufenthalt (T3) untersucht. Alle Patienten nahmen an einem PR-Kurs teil. … Der Alltagstransfer wurde als erfolgreich definiert, wenn die Patienten drei Monate nach dem Aufenthalt noch mindestens ein- bis zweimal pro Woche PR praktizierten.

Insgesamt war bei 52,5% der Patienten der Alltagstransfer nach drei Monaten erfolgreich.

Intrinsische Teilnahmemotive und eigenständiges Üben sind signifikante Prädiktoren des langfristigen Therapieerfolges der PR. Dies weist auf die Notwendigkeit der Besprechung und Diskussion der Teilnahmemotive zu Beginn sowie der Übungshäufigkeit während eines PR-Kurses hin.

Quelle: Thieme eJournals – Abstract

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Leitlinie für die Rehabilitation von Patientinnen mit Brustkrebs aus der Perspektive der Einrichtungen – Ergebnisse einer Anwenderbefragung zur Akzeptanz und Praktikabilität der Pilotversion

Die Pilotphase zur Einführung der Reha-Leitlinie für Patientinnen mit Brustkrebs der Deutschen Rentenversicherung wurde mit einer Anwenderbefragung begleitet, die den onkologischen Rehabilitationseinrichtungen Gelegenheit gab, die neue Leitlinie zu kommentieren und Änderungen anzuregen.

Methodik: In der zweiten Hälfte des Jahres 2007 wurden insgesamt 57 onkologische Rehabilitationseinrichtungen angeschrieben, die pro Jahr mehr als 50 Patientinnen der Deutschen Rentenversicherung Bund mit der Diagnose Brustkrebs (ICD-10: C50) behandelten.
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Multimodale Schmerztherapie

Als „multimodale Schmerztherapie“ wird eine inhaltlich eng abgestimmte multidisziplinäre und integrative Behandlung in Kleingruppen bezeichnet. Eingebunden sind somatische, körperlich und psychologisch übende sowie psychotherapeutische Verfahren. Bei chronischen Schmerzsyndromen mit komplexen körperlichen, seelischen und sozialen Folgen ist eine Therapieintensität von mindestens 100 h notwendig. Unter diesen Voraussetzungen ist das Verfahren anderen Therapiearten nachweislich überlegen, und im Falle eines Versagens monodisziplinärer und/oder ambulanter Maßnahmen haben gesetzlich Versicherte einen rechtlichen Anspruch darauf.
Eine medizinische Indikation besteht bei Patienten mit bereits chronifizierten Schmerzsyndromen, aber auch bei erhöhtem Chronifizierungsrisiko mit dem Ziel, den Chronifizierungsprozess aufzuhalten. Relative Kontraindikationen sind fehlende Veränderungsmotivation, ausgeprägte psychische Störungen, schwerere Psychopathologien und Suchtproblematik. Die Versorgungslage ist in der BRD derzeit ungenügend.

Quelle: SpringerLink – Zeitschriftenbeitrag

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Neurobiologische Korrelate von Psychotherapie bei Angst- und Persönlichkeitsstörungen

Die Darstellung hirnfunktioneller Korrelate von Psychotherapieeffekten könnte, so ist die Erwartung, Rückschlüsse auf die Wirkmechanismen umschriebener psychotherapeutischer Interventionen erlauben und im besten Fall ermöglichen, Prädiktoren für das Ansprechen auf unterschiedliche Therapiemethoden oder für einen drohenden Rückfall zu detektieren. Vor dem Hintergrund eines recht detailliert ausgearbeiteten Modells zu neurobiologischen Grundlagen von Angststörungen verfügen wir inzwischen über eine Reihe funktioneller und auch struktureller Studien zu Psychotherapieeffekten. … Insgesamt steckt die neurobiologische Forschung zu Psychotherapieeffekten noch in ihren Kinderschuhen und hat noch viele methodische Probleme zu lösen, bevor verlässliche Schlüsse zu differenziellen Effekten psychotherapeutischer Interventionen gezogen werden können.

Quelle: PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag

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Gewinnt die Psychotherapie durch die neurobiologische Erforschung ihrer Wirkmechanismen?

Neurobiologische Befunde legen nahe, dass erfolgreiche Psychotherapien Veränderungen im Gehirn ihrer Patienten bewirken. Entsprechend kann die Veränderung neuronaler Prozesse und Strukturen durch Psychotherapie als neuronales Korrelat psychotherapeutischer Wirkmechanismen betrachtet werden. Was kann die Psychotherapie durch die Berücksichtigung dieser Zusammenhänge und damit durch den Einbezug neurobiologischer Erkenntnisse über Veränderungsprozesse gewinnen?

Quelle: PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag

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