Tagung „Depression – Zum Umgang mit der Volkskrankheit“ vom 6. bis 8. Juni 2008 in Berlin-Schwanenwerder

Gesellschaftliche Bedingungen gelten als zentrale Ursache für die Zunahme von Depressionen in den Industrienationen. Was kann der Einzelne tun, um Depressionen vorzubeugen, und wo gibt es gesellschaftliche Ansätze, um das Risiko für solche Erkrankungen zu verhindern? Zu diesem Thema veranstaltet die Evangelische Akademie zu Berlin die Tagung „Depression – Zum Umgang mit der Volkskrankheit“ vom 6. bis 8. Juni 2008 in der Evangelischen Bildungsstätte auf Schwanenwerder/ Berlin. Die Veranstaltung wendet sich an VertreterInnen der Gesundheitsberufe, SeelsorgerInnen, TheologInnen und interessierte BürgerInnen.

Anmelden können Sie sich online unter: http://www.eaberlin.de/anmeldeformular.php?id=332. Weitere Auskünfte erhalten Sie über die Evangelische Akademie (Frau Elter, 030 / 203 55 – 411; elter@eaberlin.de).

Krankheitsbild „Präsentismus“ – Platzhalter im Büro

Körperlich sind sie anwesend, doch im Geist weit weg von aller Arbeit – klingt nach Faulheit, ist aber ein Krankheitsbild: Präsentismus heißt der Zwang, trotz körperlicher und seelischer Leiden ins Büro zu gehen.

Ursache sind körperliche oder psychische Probleme
„Schuld sind körperliche oder psychische Leiden, die zwar die Produktivität beeinträchtigen, aber nicht so schlimm sind, dass der Betroffene zu Hause bleibt“, sagt Bernhard Badura, Professor an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Das kann eine nicht ausreichend kurierte Grippe sein, aber auch ein unbehandeltes psychisches Problem.

Quelle: T-Online Business

Workshop „Hypnose und Schmerz“ 26.04.2008 – noch einige Plätze frei

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte Sie heute darüber informieren, dass in unserem Workshop „Hypnose und Schmerz“ (Leitung Dr. med. Dipl.-Psych. C. Derra) noch einige Plätze frei sind und Sie sich noch für diesen ganztägigen Workshop am 26.04.2008 anmelden können.

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Veröffentlicht: Reha-Wissenschaftler in Deutschland 2008

Das Verzeichnis der Reha-WissenschaftlerInnen 2008 bietet einen aktuellen Überblick über die rehabilitationswissenschaftlichen Forschungsaktivitäten in Deutschland. Die 16., vollständig aktualisierte Ausgabe kann ab sofort als PDF-Datei im Internet unter www.rehadat.de (Link auf der Homepage) heruntergeladen werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind alphabetisch sortiert und mit Kontaktdaten und Fachgebieten genannt. Continue reading ‚Veröffentlicht: Reha-Wissenschaftler in Deutschland 2008‘

Neues NAKOS-Faltblatt: Aktivierung der Selbsthilfepotenziale nach einer Rehabilitationsmaßnahme

Zur besseren Orientierung und Entscheidungshilfe für eine Beteiligung an einer Selbsthilfegruppe hat die NAKOS ein Faltblatt erstellt, das sich an Rehabilitandinnen und Rehabilitanden nach einer ambulanten oder stationären Rehabilitation richtet. Durch den niederschwelligen Ansatz werden die Menschen leicht verständlich in ihrer besonderen Situation „REHA VORBEI – WAS NUN?“ angesprochen und auf die Möglichkeiten von Selbsthilfegruppen aufmerksam gemacht.  Continue reading ‚Neues NAKOS-Faltblatt: Aktivierung der Selbsthilfepotenziale nach einer Rehabilitationsmaßnahme‘

Symposium „Berufsorientierte psychosoziale Interventionen in der Rehabilitation“ 19.-20.6.2008 in Bad Salzuflen

Am Donnerstag und Freitag, 19.- 20.6.2008 veranstaltet das Rehabilitationszentraum Bad Salzuflen der Deutschen Rentenversicherung Bund gemeinsam mit den Paracelsus-Kliniken Deutschland das Symposium „Berufsorientierte psychosoziale Interventionen in der medizinischen Rehabilitation – Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung“. In Vorträgen und Arbeitsgruppen werden Konzepte, therapeutische Prozeduren und Perspektiven der Weiterentwicklung der medizinisch-beruflich-orientierten Rehabilitation behandelt, die alle an der medizinischen Rehabilitation beteiligten Berufsgruppen ansprechen. Die Tagung findet in der Reha-Klinik Am Lietholz in Bad Salzuflen statt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.rehazentrum-badsalzuflen.de

Selbstmanagement in der Rehabilitation – Tagungsdokumentation erschienen

Die Koordinierungsstelle für angewandte Rehabilitationsforschung (KOREFO)hatte am 24. November 2007 in Hannover eine Tagung zu dem Thema „Selbstmanagement in der Rehabilitation -hemmende und fördernde Faktoren“ veranstaltet. Die Dokumentation der Tagung finden Sie unter „Aktuelles“ auf der Homepage der Koordinierungsstelle:  http://www.korefo.de

Nikotin löst im Gehirn ähnliche Reaktionen aus wie Heroin

Nikotin und Heroin haben mehr miteinander gemein als bislang angenommen: Beide Drogen aktivieren das Belohnungszentrum im Gehirn auf sehr ähnliche Weise. So fanden Daniel McGehee und seine Kollegen von der University of Chicago in Tests mit Ratten „bemerkenswerte Übereinstimmungen“ in der Wirkung der beiden Suchtstoffe.
Die Studie zeigt, dass Nikotin und Opiate, zu denen auch Heroin gehört, zwar sehr unterschiedlich Drogen sind, ihre Wirkung im Gehirn aber fast identisch ist. „Opiate und Nikotin wirken beide in einer ganz bestimmten Region des Nucleus accumbens“, erklärt Daniel McGehee.
„Unsere Ergebnisse belegen, wie ernst zu nehmend eine Nikotinabhängigkeit ist. Sie ist durchaus vergleichbar mit der Sucht nach Heroin“, sagt der Forscher. Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass Sucht vor allem eine körperliche Angelegenheit ist – sie zu überwinden sei nicht nur eine Frage der Willenskraft.

Quelle: Focus online

Google warnt vor virenverbreitenden Seiten

Das Anti-Malware-Team des Suchmaschinenriesen Google hat beunruhigende Fakten veröffentlicht. Immer mehr legitime Internetseiten werden von Angreifern gehackt und zur Verbreitung von Schädlingen missbraucht. Das Risiko für Internet-Nutzer hat sich in den vergangenen neun Monaten vervierfacht.

Nur das Meiden der gefährlichen Seiten schützt komplett vor dem Zugriff der Cyber-Gangster. Doch wie lässt sich eine manipulierte Seite erkennen? Die Regel, dass potentiell gefährliche Seiten nur in den dunklen Ecken des Web lauert, auf Warez-Seiten und Crack-Verzeichnissen, gilt nicht mehr. Die kriminellen Hacker haben aufgerüstet und schleusen schädlichen Code immer wieder auch auf grundsoliden Seiten ein.

Anwender sollten neben der regelmäßigen Installation aller wichtigen Sicherheitsupdates zu gängigen Tools und Browsern auch ihren Virenscanner stets auf dem neuesten Stand halten.

Quelle: T-Online Computer

Deutschland ruht in getrennten Betten – Schlafstudie

Nach einer Studie des Schlafforschers Gerhard Klösch stören sich immer mehr Paare gegenseitig bei der Nachtruhe und schlafen deshalb getrennt.

Ein Grund für die Störungen sei, dass wegen des zunehmenden Durchschnittsalters der Bevölkerung auch Schlafstörungen wie etwa das Schnarchen zunähmen, sagte der Schlafforscher Gerhard Klösch in einem Interview mit FOCUS. Ein Problem seien auch Störungen während der REM-Schlafphasen. Es gebe Schläfer, die „trampeln, treten, schimpfen“. In seltenen Extremfällen komme es zu körperlichen Verletzungen, so der Experte von der Medizinischen Universität in Wien.

Quelle: Focus online