Psychosoziale Faktoren der Schmerzchronifizierung bei Patienten in der stationären orthopädischen Rehabilitation von chronisch unspezifischem Rückenschmerz

Es sollte die kriterienbezogene Validität des Mainzer Stadienmodells der Schmerzchronifizierung (MPSS) unter Berücksichtigung der einzelnen Achsenstadien untersucht werden.
Auf allen Achsen des MPSS zeigte sich mit steigendem Achsenstadium eine stärkere Beeinträchtigung in psychologischen und schmerzbezogenen Variablen. Weiterlesen

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Funktionelle Bildgebung bei chronischen Schmerzerkrankungen: Implikationen für die Therapie

Verschiedene chronische Schmerzerkrankungen sind gekennzeichnet durch Veränderungen in den sensorischen und motorischen Arealen des Gehirns. In diesem Übersichtsartikel werden der Phantomschmerz und das komplexe regionale Schmerzsyndrom als Beispiele für neuropathischen Schmerz sowie der chronische Rückenschmerz und das Fibromyalgiesyndrom als Beispiele für Muskelschmerz dargestellt. Charakteristische kortikale Veränderungen bei diesen Störungen werden beschrieben. Anschließend werden sensorisch-motorische Trainings sowie verhaltenstherapeutische Interventionen mit dem Fokus auf ihre Wirksamkeit, Mechanismen und zukünftige Entwicklungen diskutiert.

Quelle: Zeitschrift Verhaltenstherapie

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Neurofunktionelle Bildgebung bei Angststörungen

Die funktionelle Kernspintomographie (fMRT) hat in der psychiatrisch-psychotherapeutischen Forschung zu einem großen Erkenntnisgewinn über neurobiologische Mechanismen bei Angsterkrankungen geführt. In dieser Übersichtsarbeit werden zunächst die neuronalen Grundlagen des Angstkreislaufs bei Gesunden zusammengefasst, welche auf Studien zur klassischen Furchtkonditionierung basieren. Anschließend wird auf verzerrte kognitive Mechanismen bei Patienten mit Angststörungen näher eingegangen, und es werden Bezüge zu neurobiologischen Korrelaten hergestellt. Aktuelle Ergebnisse von fMRT-Studien bei Patienten mit Angsterkrankungen zeigen, dass Weiterlesen

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Einladungen zur Jahrestagung verschickt

Die Druckerei hat am Mittwoch die Einladungen zur 28. Jahrestagung (30.10.-1.11.09) in Erkner verschickt. Alle bisherigen Besucher der Tagung haben die Tagungsunterlagen zugeschickt bekommen. Sollten Sie keine Einladung bekommen haben, dann ist Ihre aktuelle Anschrift nicht in der Datenbank. Bitte teilen Sie uns einfach die aktuelle Anschrift mit. Adressänderung

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Schlaganfall im höheren Alter – Prävention und Therapie ist in jedem Alter sinnvoll und effektiv

Während sich in der Altersgruppe zwischen 55 und 64 Jahren etwa 2-3 Schlaganfälle pro 1 000 Menschen und Jahr ereignen, liegt die Rate bei den über 85-Jährigen 10-fach höher. Kardiovaskuläre Erkrankungen wie arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus sind mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko assoziiert. Sowohl die Anzahl Weiterlesen

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Instrumente zur klinischen Diagnostik von selbstverletzendem Verhalten

Zur Erfassung selbstverletzenden Verhaltens liegen mehrere diagnostische Instrumente vor, die bislang primär in der Forschung verwendet wurden. Mit diesem Überblicksartikel soll geklärt werden, wie nützlich sieben Verfahren zur klinischen Diagnostik unter den Aspekten Gütekriterien und klinische Relevanz sind. Die Verfahren weisen in Hinblick auf die Kriterien eine unterschiedliche Eignung auf. Bei zwei Instrumenten bestehen Unschärfen in der Abgrenzung gegenüber Suizidversuchen. Es wird aufgezeigt, in welchen Phasen des diagnostischen Prozesses die Verfahren aufgrund ihrer Eigenschaften am besten einzusetzen sind.

Quelle: PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag

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Lange Arbeitszeiten beeinträchtigen Schlaf und Herz

Der Anteil von Beschäftigten, die über Schlafstörungen klagen, nimmt mit der Dauer der geleisteten Arbeitszeit zu. Ingesamt steigt das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen bei langen Arbeitszeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

Quelle: Ärztezeitung

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Zur Intensität des Erlebens von Schamgefühlen bei psychischen Störungen

Schamgefühle zählen zu den selbstreflexiven Emotionen, die zumeist im Kontext ethisch-moralischer Verfehlungen entstehen. Es ist zu unterscheiden zwischen Schamgefühlen, die auf die Intimität und den Körper bezogen sind und solchen, die als Folge sozialer Bewertungen entstehen. Intensive Schamgefühle werden immer wieder als bedeutsam im Erleben von Personen mit einer psychischen Störung diskutiert. Systematische Studien dazu fehlen.

Mittels eines eigens entwickelten, Weiterlesen

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Integrative Beratung

Es wird ein integratives psychologisches und psychotherapeutisches Beratungskonzept vorgestellt, das aus anerkannten wissenschaftlich fundierten Konzepten einflussreicher Psychotherapieschulen abgeleitet ist und sich zusammenfassend als ABCDE-Modell beschreiben lässt. Darin charakterisiert „Alliance“ Weiterlesen

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Allgemeine Intelligenz und beruflicher Erfolg in Deutschland

Die Zusammenhänge von Intelligenz (general mental ability, GMA) mit den Karriereerfolgsindikatoren Einkommen und berufliche Entwicklung werden erstmals anhand von Studien aus Deutschland spezifiziert. Darüber hinaus stellen die vorliegenden Metaanalysen Updates früherer Analysen dar, die die Validität von GMA in Bezug auf subjektiv bewertete Arbeitsleistung und berufsbezogene Lernleistung in Deutschland untersucht haben. Die Anzahl der inkludierten Studien zu beiden Leistungsbereichen konnte mehr als verdoppelt werden. Weiterlesen

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