Suizidalität

Kernaussagen

  • Suizide und Suizidversuche stellen weltweit eine erhebliche Herausforderung für das öffentliche Gesundheitswesen dar.
  • Major Depression und bipolare Störungen sind mit der höchsten Suizidrate assoziiert, insbesondere bei komorbider Abhängigkeitserkrankung.
  • Hauptrisikofaktoren für einen Suizid sind neben dem Vorliegen Weiterlesen
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Chronic-Fatigue-Syndrom und Neurasthenie

Wolfgang  Hausotter

Kernaussagen des Artikels

  • Erschöpfung ist eine der häufigsten Beschwerden in der Allgemeinbevölkerung. Die Ätiologie ist ausgesprochen vielfältig und umfasst eine große Zahl von körperlichen oder auch von schwerwiegenden seelischen Krankheiten.
  • Es muss primär stets der sichere Ausschluss einer anderweitigen Erkrankung im Vordergrund stehen, bevor man die Diagnose eines „Chronic-Fatigue-Syndroms“ stellen kann.
  • Es handelt sich um eine rein deskriptive Störungsbezeichnung, um ausschließlich subjektive Beschwerden und es existieren bisher keine spezifischen und objektiven somatischen Befunde.
  • Trotz aller immer noch heftig geführten Diskussionen über die Ursache dieses Krankheitsbildes ist das CFS Weiterlesen
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Sozialmedizinische Begutachtung bei Schlafstörungen

Das Symptom Tagesschläfrigkeit beeinträchtigt Betroffene in allen Bereichen des sozialen Umfeldes. Gutachterliche Stellungnahmen werden im Rentenverfahren, zur Beurteilung der Einsatzmöglichkeiten am Arbeitsplatz und zur Fahrtauglichkeit gefordert. Hinsichtlich der Fahrtauglichkeit sind die zuständigen Instanzen zunehmend sensibilisiert. Obwohl es aus unterschiedlichen Arbeitsgruppen und Leitlinien Hinweise für die sozialmedizinische Begutachtung gibt, herrscht weiter Unsicherheit hinsichtlich der anzuwendenden Begutachtungsinstrumente. In unterschiedlichen Gremien werden derzeit Standards entwickelt.

Quelle: Thieme eJournals – Abstract

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Psychotherapie der primären Insomnie

In der vorliegenden Arbeit wird die Durchführung eines integrativen verhaltenstherapeutischen Ansatzes der primären Insomnie (PI) in der Praxis geschildert (zur Diagnosestellung und differenzialdiagnostischen Abgrenzung zu komorbiden Insomnien siehe den Beitrag von Spiegelhalder und Riemann in diesem Heft). Neben den ätiologischen Vorstellungen der PI, die dem Therapieprogramm zugrunde liegen, werden die daraus abgeleiteten Behandlungskonzepte bzw. Therapiebausteine dargestellt und ihre Positionen sowie ihre Vermittlung im Gesamtprogramm verdeutlicht. Sowohl die ätiologischen Bezüge als auch die therapeutischen Maßnahmen werden an ausgewählten Falldarstellungen konkretisiert.

Quelle: Thieme eJournals – Abstract
PiD – Psychotherapie im Dialog 2009; 10: 120-128
DOI: 10.1055/s-0029-1223297

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Nationale Versorgungsleitlinie zur unipolaren Depression

Einer von 20 Menschen in Deutschland leidet an Depressionen. Doch Experten schätzen, dass die Erkrankung in rund der Hälfte der Fälle nicht erkannt und ergo nicht adäquat behandelt wird. Eine neue evidenzbasierte Leitlinie soll Abhilfe schaffen. Bis zum 28. August 2009 besteht für die interessierte
Öffentlichkeit sowie für die Fachöffentlichkeit die
Möglichkeit, diese Leitlinie zu kommentieren oder Ergänzungs-
bzw. Änderungsvorschläge einzubringen.
Offizielle Übersicht zur Versorgungsleitlinie Depression
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Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der medizinischen Rehabilitation

Die Karlsruher-Sanatorium-AG schreibt 2009 zum fünfzehnten Mal den rehabilitationswissenschaftlichen Förderpreis aus, um die erfreuliche Entwicklung der Rehabilitationswissenschaften der letzten Jahre weiter zu fördern.
Die Inhalte von eingereichten Arbeiten können sich auf sämtliche Bereiche der medizinischen Rehabilitation beziehen.

Abgabetermin für die Einreichung ist der 15.Dezember 2009. Der Preis ist mit € 7.500.– dotiert und wird auf dem nächsten Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium im Frühjahr 2010 öffentlich verliehen.

Die detaillierten Informationen zum Download

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Projektstart: Arbeitssituation der Psychologinnen und Psychologen in der Rehabilitation

In den letzten Jahren haben sich die Strukturen, Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen in den Reha-Einrichtungen verändert. Die Einführung von Qualitätsmanagement, die Zunahme von psychischen Belastungen und psychischen Erkrankungen und die Behandlung nach vorgegebenen Leitlinien sind nur einige Beispiele für diese Veränderungen.

Eine wichtige Aufgabe des Arbeitskreises Klinische Psychologie in der Rehabilitation ist die Verbesserung der beruflichen Vertretung und der Beratung von Reha-Psychologinnen und Reha-Psychologen in Deutschland. Dafür benötigen wir einen Überblick über die aktuelle Situation in den Reha-Einrichtungen und möglichst konkrete Zahlen (z. B. Stellenschlüssel). Mit dem Projekt Bestandsaufnahme sollen dafür die Grundlagen geschaffen werden.

In den nächsten Tagen werden alle Rehakliniken in Deutschland angeschrieben und um Teilnahme an der Befragung gebeten. Es sollen zwei unterschiedliche Bereiche erfasst werden: Weiterlesen

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„Ressourcenorientiertes Arbeiten“ noch Plätze frei !

Auf der Tagung der Fachgruppe Klinische Psychologinnen und Psychologen im Allgemeinkrankenhaus zum Thema „Ressourcenorientiertes Arbeiten mit Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern“ vom 19. – 20.06.2009 in Berlin sind noch Plätze frei.

Die Workshoptagung mit namhaften Referenten wie Christa Diegelmann, Prof. Jörg Fengler, Ruth Wiedemann und Renate Hülsmann findet im neuen Haus der Psychologie des BDP statt und ist mit 12 Fortbildungspunkten durch die Psychotherapeutenkammer Berlin zertifiziert.

Weitere Informationen zur Tagung und zur Fachgruppe finden Sie hier: www.bdp-klinische-psychologie.de/fachgruppen/gruppe9.shtml

Das genaue Programm können Sie hier direkt herunterladen: http://www.bdp-klinische-psychologie.de/service/downloads/Programm%20FG9%20Allgemein-Krankenhaus%202009.pdf

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Soziale Phobie – eine im psychosomatischen Ambulanz- und Konsildienst unterdiagnostizierte Angsterkrankung?

Ausgehend von der Beobachtung, dass soziale Ängste im Ambulanz sowie Konsil- und Liaisondienst häufig zu finden sind, die Diagnose einer Sozialen Phobie jedoch vergleichsweise selten vergeben wird, überprüften wir die klinischen Diagnosen nach ICD-10 einer Psychosomatischen Universitätsklinik. Dazu wurde auf die Liebowitz Soziale Angstskala (LSAS) als Selbstbeschreibungsverfahren zurückgegriffen. Anhand der Basisdokumentation wurden 688 Patienten eines Jahrgangs hinsichtlich ihrer klinischen Diagnosen, selbst beschriebenen sozialen Ängste (LSAS), psychischem Distress (SCL-90R) und psychosomatischen Beschwerden (GBB-24) untersucht…

Quelle: Thieme eJournals – Abstract

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PatientInnenbeteiligung aus ÄrztInnensicht – eine qualitative Studie

PatientInnenbeteiligung (PB) und partizipative Entscheidungsfindung (PEF) stehen zunehmend im Fokus (inter-)nationaler Forschung. Die Einführung dieses Konzeptes in die Regelversorgung steht jedoch noch bevor. Dabei ist es wichtig, die Bedenken aller Beteiligten zu berücksichtigen. Dieser Artikel stellt ÄrztInnen in den Mittelpunkt, die als eine Gruppe der HauptakteurInnen bisher kaum befragt wurden.

Quelle: Thieme eJournals – Abstract (PPmP – Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie)

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