Baden-Württemberg: Landespsychologentag 2009 in Stuttgart

Familie heute – Auslaufmodell oder Chance für die Zukunft?

Unter diesem Motto findet am 20. Juni 2009 der Landespsychologentag im SpOrt – Haus des Sports – in Stuttgart statt.

Das Thema lehnt sich an an den diesjährigen BDP-Bericht („Familien in Deutschland – Beiträge aus familienpsychologischer Sicht“), der am 9. Juni in der Bundespressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Die Familie verdient in vielerlei Hinsicht unsere besondere Aufmerksamkeit. Der Landespsychologentag widmet sich einem breiten Spektrum familienpsychologischer Aspekte und den Möglichkeiten der Unterstützung durch Psychologinnen und Psychologen im Rahmen von Diagnostik, Beratung, Training und Therapie.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Berufsverband BDP, Termine | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Baden-Württemberg: Landespsychologentag 2009 in Stuttgart

Neue Bachelor- und Masterstudiengänge: Der BDP darf weiterhin definieren, was ein Psychologe ist

Pressemitteilung des BDP
Nr. 03/09
9. April 2009

Klage gegen BDP wegen seiner Listen über anerkannte und nicht anerkannte neue Studiengänge in Psychologie abgewehrt

Am 7. April 2009 hat sich der BDP in einem Gerichtsverfahren mit der Auffassung durchgesetzt, dass er berechtigt ist, Listen über vom BDP als psychologische Studiengänge anerkannte bzw. nicht anerkannte Curricula zu veröffentlichen. Gewehrt hatte sich dagegen die SRH Heidelberg, eine private Hochschule, die seit 2008 einen Bachelor- und Masterabschluss „Wirtschaftspsychologie“ anbietet.

BDP – Pressemitteilungen 2009 – Neue Bachelor- und Masterstudiengänge: Der BDP darf weiterhin definieren, was ein Psychologe ist

Veröffentlicht unter Allgemein, Berufsverband BDP | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Neue Bachelor- und Masterstudiengänge: Der BDP darf weiterhin definieren, was ein Psychologe ist

Forschungsgutachten zur Psychotherapeutenausbildung liegt vor

Das Forschungsgutachten zur Zukunft der Psychotherapeutenausbildung wurde an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt in Berlin übergeben.

Das Gutachten arbeitet die Erfahrungen von Ausbildungsstätten, Lehrenden und Ausbildungsteilnehmern umfassend auf. Es liefert Aussagen zu Ausbildungsstätten, Verfahren, Dauer und Kosten der Ausbildung, ihren praktischen und theoretischen Anteilen und der deutschen Psychotherapeutenausbildung im Vergleich mit anderen EU-Mitgliedstaaten. Außerdem gibt es z. B. Empfehlungen, ob Psychotherapeuten – wie andere akademische Heilberufe – in einer Direktausbildung qualifiziert werden sollten oder wie bisher postgradual oder ob ihre Kompetenzen erweitert werden sollen (Heil- und Arzneimittelverordnung).

Quelle: Bundespsychotherapeutenkammer
http://www.bptk.de/show/2420990.html

Ein Link zum Download des Gutachtens ist auf der Seite der BPtK auch zu finden.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Forschungsgutachten zur Psychotherapeutenausbildung liegt vor

Immer mehr Jugendliche saufen sich ins Krankenhaus

Komasaufen liegt bei Jugendlichen weiterhin voll im Trend. Das zeigen aktuelle Daten der Techniker Krankenkasse (TK). Laut Kasse ist die Zahl der alkoholbedingten Krankenhausaufenthalte bei Kindern und Jugendlichen 2008 weiter gestiegen.

Immer mehr Jugendliche saufen sich ins Krankenhaus (07.04.09) – aerztlichepraxis.de

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Immer mehr Jugendliche saufen sich ins Krankenhaus

Gestresste Patienten müssen ihre Balance wiederfinden

Unterbricht die Behandlung den gewohnten Lebensrhythmus, wird sie nicht lange befolgt. Gerade Stressgeplagte müssen ihren Rhythmus aber zunächst finden.
Es fördert die Compliance, die Medikamenteneinnahme an bestimmte Eckpunkte im Leben des jeweiligen Patienten zu knüpfen, etwa mit dem morgendlichen Joggen, dem Spaziergang mit dem Hund oder schlicht mit dem Schlafengehen. Die Bedeutung des Lebensrhythmus für die Gesundheit ist nicht zu unterschätzen. In diesen Zeiten von wirtschaftlicher Krise, von Unsicherheit und Stress ist bei vielen Menschen die Balance gestört. Und wer aus dem Rhythmus gebracht wird, wird nicht selten krank.

Quelle: Gestresste Patienten müssen ihre Balance wiederfinden

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Gestresste Patienten müssen ihre Balance wiederfinden

Psychische Erkrankungen bleiben oft unentdeckt

Etwa 21 Prozent der deutschen Bevölkerung hat in den vergangenen zwölf Monaten wegen psychischer Probleme einen Arzt oder Psychotherapeuten aufgesucht. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsmonitor der Bertelsmann Stiftung. Die Ursachen lägen meistens in einer Kombination aus beruflichen und privaten Problemen, teilte die Stiftung mit.

Grundsätzlich ist der Hausarzt für 87 Prozent der Patienten der erste Ansprechpartner und damit die wichtigste Vertrauensperson im deutschen Gesundheitssystem – auch bei psychischen Beschwerden. Ungefähr zwei Drittel (66 Prozent) konsultieren sogar ausschließlich ihren Hausarzt. Aber nur bei gut acht Prozent der Patienten, die wegen psychischer Beschwerden ihren Hausarzt aufsuchten, wurde eine psychische Erkrankung auch diagnostiziert. Wandten sie sich dagegen an einen Spezialisten, berichtete mehr als die Hälfte der Patienten (knapp 53 Prozent) von einer entsprechenden Diagnose. Dies ist ein möglicher Hinweis darauf, dass in der hausärztlichen Praxis psychische Erkrankungen oft unentdeckt bleiben.

Quelle: Psychische Erkrankungen bleiben oft unentdeckt

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für Psychische Erkrankungen bleiben oft unentdeckt

Analgesie durch Bakterien

Bislang war man davon ausgegangen, dass bakterielle Entzündungen generell Schmerz verstärken. Doch offenbar wirken bestimmte Bestandteile von Bakterien in entzündetem Gewebe schmerzlindernd.

Analgesie durch Bakterien (08.04.09) – aerztlichepraxis.de

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Analgesie durch Bakterien

Regelmäßiger Schlaf zeigt Ende der Pubertät an

Mit Einsetzen der Pubertät verschiebt sich der Schlaf-Wach-Rhythmus: Die Jugendlichen mutieren zu Nachteulen, die abends „bis in die Puppen“ wach bleiben und morgens nicht aus den Federn kommen. Wenn sie anfangen, am Abend wieder früher ins Bett zu gehen, haben sie das Ende ihrer Pubertät erreicht. Zu diesem Schluss kommen Chronobiologen der psychiatrischen Klinik der Universität Basel.

Regelmäßiger Schlaf zeigt Ende der Pubertät an (23.04.09) – aerztlichepraxis.de

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Regelmäßiger Schlaf zeigt Ende der Pubertät an

Autismus: Gene weisen auf Störungen der Hirnentwicklung hin

Die Mehrzahl der Kinder mit Autismusspektrums-Störung hat genetische Varianten auf dem Chromosom 5, die eine plausible Erklärung der Erkrankungen liefern. Nach einer Studie in Nature (2009; doi: 10.1038/nature07999) sind Defekte in Cadherinen für die Erkrankung verantwortlich.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten „Autismus: Gene weisen auf Störungen der Hirnentwicklung hin“

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Kommentare deaktiviert für Autismus: Gene weisen auf Störungen der Hirnentwicklung hin

Marburger Bund und Deutsche Rentenversicherung nehmen Tarifverhandlungen auf

Die Deutsche Rentenversicherung hat dem Marburger Bund (MB) am 30. April angeboten, Tarifverhandlungen für die bundesweit 2.000 Reha-Ärzte der Deutschen Rentenversicherung aufzunehmen. Die Ärztegewerkschaft hatte bereits seit Mitte 2007 auf Tarifverhandlungen gedrängt und seit Ende Februar 2009 einen Streik der Reha-Ärzte organisiert.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Nachrichten „Marburger Bund und Deutsche Rentenversicherung nehmen Tarifverhandlungen auf“

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln, Allgemein | Kommentare deaktiviert für Marburger Bund und Deutsche Rentenversicherung nehmen Tarifverhandlungen auf