Monatsarchive: Mai 2011

Psychopharmakotherapie des depressiven Herzpatienten

Florian Lederbogen Die Psychopharmakotherapie stellt eine wichtige Therapieoption bei der Behandlung des depressiven Herzpatienten dar. Koordiniert mit anderen therapeutischen Maßnahmen, ist sie bei mittelschweren und schweren depressiven Episoden indiziert und sollte unter Berücksichtigung der geltenden Therapieleitlinien durchgeführt werden. Substanzen erster … Weiterlesen

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Ist die arterielle Hypertonie eine psychosomatische Erkrankung?

Heinz Rüddel Die arterielle Hypertonie (klinische Gelegenheitsblutdruckwerte über 140 / 90 mm Hg) ist ein wichtiger Risikofaktor für die Arteriosklerose mit hoher Prävalenz (20-25 %) bei Erwachsenen. Die primäre Hypertonie ist eine heterogene multifaktorielle Erkrankung. Genetische Faktoren, psychosoziale Aspekte, insbesondere … Weiterlesen

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Psychodynamische Therapie bei Patienten und Patientinnen mit koronarer Herzerkrankung

Jochen Jordan, Benjamin Bardé Im Mittelpunkt der Erfahrungen in psychodynamischen Therapien mit psychokardiologischen PatientInnen steht das kritische Ereignis der Herzerkrankung, das eine biografische Bruchstelle dadurch markiert, dass mit ihm die Thematisierung des Todes, der Unwiederholbarkeit und die Unumkehrbarkeit der eigenen … Weiterlesen

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Herzinsuffizienz, Kognition und Coping

Denise Fischer, Volker Köllner Patienten mit stabiler chronischer Herzinsuffizienz zeigen kognitive Beeinträchtigungen. Insbesondere sind Gedächtnisfunktionen, Verarbeitungsgeschwindigkeit, exekutive Kontrolle und Aufmerksamkeit eingeschränkt. Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz sind noch stärker betroffen: Eine medikamentöse Rekompensation führt jedoch zu einer signifikanten Verbesserung auf das … Weiterlesen

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Kardiovaskuläre Psychophysiologie

Andreas Schwerdtfeger Die kardiovaskuläre Psychophysiologie beschäftigt sich mit Zusammenhängen von psychosozialen und kardiovaskulären Variablen im Labor und Feld. Während frühere Studien primär an den Zusammenhängen von Stress und kardiovaskulärer Aktivierung interessiert waren, ist in neuerer Zeit eine deutliche

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Herzangst

Jürgen Hoyer, Ulrike Lueken Herzbezogene Ängste und -beschwerden sind in der Gesundheitsversorgung ein verbreitetes Phänomen. Im vorliegenden Beitrag geht es darum, ein rein deskriptives Konzept der Herzangst vorzustellen, das auf ätiologische Annahmen verzichtet. Diesem Verständnis nach sind behandlungsrelevante Herzängste Ausdruck … Weiterlesen

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Psychoedukation bei depressiven Störungen – Erfassung von Interventionsmerkmalen und Behandlungskompetenzen

Florian Weck, Martin Hautzinger, Thomas Heidenreich, Ulrich Stangier Psychoedukation ist eine effektive Behandlungsmethode für depressive Störungen. In der vorliegenden Arbeit werden Merkmale und Kompetenzen der psychoedukativen Behandlung (SK-P) entwickelt, gemessen und validiert. Grundlage bildeten

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Wirtschaftskrisen erhöhen Suizidrisiko

Wirtschaftskrisen sind für die Bevölkerung immer auch Zeiten seelischer Not. Eine Analyse im American Journal of Public Health (2011; doi: 10.2105/AJPH.2010.300010 ) zeigt, dass die Suizidalität ansteigt. Der Einfluss volkswirtschaftlicher Faktoren auf die Suizidrate war umstritten. Einige Forscher vermuteten sogar, … Weiterlesen

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Vorsorge und Nachsorge beim Ovarialkarzinom

Klaus H. Baumann Ovarial-, Tuben- und primäres Peritonealkarzinom werden in ca. 70 % der Fälle erst in fortgeschrittenem Stadium erkannt. Trotz bemerkenswerter Erfolge der Erstlinientherapie (zytoreduktive Operation, Platin-haltige Chemotherapie) mit vielfach dem Erreichen kompletter Remissionen erleiden dennoch mehr als

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