Zusammenhang zwischen familiären Stressoren, Bewältigungsressourcen von Müttern und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität ihrer Kinder

Sonja Arnhold-Kerri , Friederike Otto, Stefanie Sperlich Familiäre Belastungen sowie mangelnde Bewältigungsressourcen von Müttern werden in unterschiedlichen theoretischen Modellen als Risikofaktoren für die kindliche Entwicklung diskutiert. In vorliegender Arbeit wurden Selbstangaben der Mütter zu Belastungen sowie Bewältigungsressourcen und Selbstangaben ihrer … Continue reading

Soziale Lebenssituation und Gesundheit von Müttern in Deutschland – Ergebnisse einer Bevölkerungsstudie

S. Sperlich, S. Arnhold-Kerri und S. Geyer Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche sozialen und familiären Lebensbedingungen mit erhöhten gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Müttern verbunden sind. Anhand einer für die Merkmale Bundesland, Schulbildung, Erziehungsstatus, Alter der Mutter und … Continue reading

Vorhersage verschiedener Erfolgsmaße in der Behandlung chronischer Rückenschmerzen: Schmerzintensität, Beeinträchtigung und Funktionskapazität

M. Heinrich, K. Hafenbrack, C. Michel, D. Monstadt, U. Marnitz und R. Klinger Die Befundlage zu Risikofaktoren für einen günstigen/ungünstigen Verlauf operationalisiert über schmerzbezogene Parameter nach einem multimodalen Behandlungsprogramm, das in seiner Wirksamkeit als empirisch gut belegt gelten kann, ist … Continue reading

Adipositas: Zweifel am Risikofaktor Stammfettsucht

Eine zentrale Adipositas (Körperform: “Apfel”) ist vermutlich ebenso gefährlich wie die hüftbetonte Verteilung des Fettgewebes (Körperform: “Birne”): In einer Meta-Analyse im Lancet (2011; doi: 10.1016/S0140-6736(11)60105-0) hatten jedenfalls Hüftumfang, Taille-Hüft-Verhältnis und der Body-Mass-Index (BMI) den gleichen prädiktiven Wert für die Bewertung … Continue reading

Patienten mit intensivpflichtigen medikamentösen Suizidversuchen – Risikoprofil und Verlauf

R. Maier, R.-D. Stieglitz, S. C. Marsch, A. Riecher-Rössler Über das Risikoprofil von Patienten mit schwersten medikamentösen Suizidversuchen und den weiteren Verlauf bei dieser Patientengruppe ist wenig bekannt.Die aktuelle Studie zielte darauf ab, Risikofaktoren und Ableitung von Behandlungsempfehlungen für diese … Continue reading

Ist die arterielle Hypertonie eine psychosomatische Erkrankung?

Heinz Rüddel Die arterielle Hypertonie (klinische Gelegenheitsblutdruckwerte über 140 / 90 mm Hg) ist ein wichtiger Risikofaktor für die Arteriosklerose mit hoher Prävalenz (20-25 %) bei Erwachsenen. Die primäre Hypertonie ist eine heterogene multifaktorielle Erkrankung. Genetische Faktoren, psychosoziale Aspekte, insbesondere … Continue reading

Psychosoziale Arbeitsbelastungen als Prädiktoren der krankheitsbedingten Frühberentung: Ein Beitrag zur Beurteilung des Rehabilitationsbedarfs

N. Dragano 1, L. Schneider 2 1 Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen, Universität Essen-Duisburg 2 Institut für Medizinische Soziologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Im Bedarfsfeststellungsverfahren spielt die Abschätzung des weiteren Verlaufs einer Erkrankung eine zentrale Rolle. Arbeitsbedingte Risikofaktoren … Continue reading

Primärprävention – Konzepte und Strategien

H. Zeeb, W. Ahrens und I. Pigeot Die Primärprävention chronischer Erkrankungen leidet nach wie vor unter dem Mangel an evidenzbasierten Programmen. Dies gilt auch für die Adipositas, bei deren Prävention besonders auf Maßnahmen im Kindesalter große Hoffnungen gesetzt werden. Primärprävention … Continue reading

Longitudinale Assoziationen zwischen depressiven Symptomen und Typ-2-Diabetes sowie deren Auswirkung auf die Mortalität von Hausarztpatienten

L. Pieper, J. Dirmaier, J. Klotsche, C. Thurau, D. Pittrow, H. Lehnert, W. März, U. Koch und H.-U. Wittchen Es gibt widersprüchliche Befunde darüber, ob depressive Symptome Risikofaktoren für die Neumanifestation eines Diabetes sind oder ob umgekehrt auch Diabetes ein … Continue reading

Depression – Ein nach wie vor unterschätztes Risiko für die Entwicklung und Progression der koronaren Herzerkrankung

K.H. Ladwig, R.T. Emeny, S. Häfner und M.E. Lacruz Die Bedeutung der Depression als Risikofaktor bei der Entstehung und Progression der koronaren Herzerkrankung (KHK) und mögliche Pathomechanismen sind Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Zur Abschätzung der Vorhersage kardiovaskulärer Ereignisse liegen vier … Continue reading