Computer und Psychotherapie – geht das zusammen?

Die Verbreitung moderner Medien wirkt sich zunehmend auf psychologische Behandlungsangebote aus. Während die empirische Basis internetbasierter Interventionen zur Behandlung häufiger psychischer Beeinträchtigungen wächst und ihre Anwendung in der Regelversorgung gegenwärtig international erprobt wird, bestehen zusätzliche Bestrebungen, das gewonnene Knowhow mit … Continue reading

Psychische Erkrankungen – Jede(r) Fünfte bricht die Therapie ab

Therapien können mehr oder weniger wirksam sein – Mindestvoraussetzung für eine Wirkung ist aber, dass sie angewendet werden. Verweigert der Patient die Behandlung oder bricht sie ab, hat die Maßnahme keine Chance. Aber wie oft passiert das eigentlich? Und welche … Continue reading

Zum Einfluss von Bindungsmerkmalen auf Gegenübertragungsreaktionen

Helmut Kirchmann, Andrea Thomas, Elisabeth Brüderle, Bernhard Strauß Zur Aufklärung der in der Literatur gefundenen Zusammenhänge zwischen Bindungsmustern von Psychotherapiepatienten vor der Behandlung und der Qualität der therapeutischen Beziehung wurden drei Tonband-Sequenzen aus Adult-Attachment-Interviews, die jeweils prototypisch eine sichere (autonomous), … Continue reading

Psychotherapie auf Palliativstationen – Empirische Bestandsaufnahme

Ralf T. Vogel Beispielhaft für eine psychotherapeutische Tätigkeit von „im Umfeld des Todesthemas“ befasst sich der Beitrag mit der aktuellen Situation von Psychotherapeuten auf deutschen Palliativstationen. Dazu wurde eine Fragebogenstudie durchgeführt, deren wichtigste Ergebnisse dargestellt werden. Es zeigt sich eine … Continue reading

Linderung depressiver Symptomatik – Ist sportliche Aktivität eine empfehlenswerte therapeutische Methode?

Sebastian Wolf und Martin Hautzinger Angesichts der moderaten Effektivität von Standardinterventionen zur Behandlung von akuten Depressionen und der bekannten Nebenwirkungen von Antidepressiva lohnt es sich, nach alternativen Behandlungsoptionen zu suchen, die, wie die sportliche Aktivität, nebenwirkungsarm sind und vergleichsweise wenig … Continue reading

Psychiatrie-Gesell­schaft prognostiziert steigenden Bedarf an Antidepressiva

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) hat die Kritik der AOK Rheinland/Hamburg an steigenden Verordnungszahlen von Antidepressiva als „rein ökonomisch motiviert“ zurückgewiesen. Zuvor hatte die Kasse dazu aufgerufen, Psychopharmaka „sorgsamer und in geringerer Menge“ zu verordnen. „Dadurch … Continue reading

Ressourcenorientierte Akutbehandlung unipolarer Depressionen: Eine randomisierte kontrollierte Psychotherapiestudie

Tobias Teismann 1, Wibke Dymel 1, Dietmar Schulte  1, Ulrike Willutzki1 1 Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Ruhr-Universität Bochum Ressourcenaktivierung gilt als ein zentraler Wirkmechanismus psychotherapeutischer Veränderungen. Hinweise dazu, ob ein spezieller Fokus auf die Aktivierung von Ressourcen die … Continue reading

Probleme in der Praxis der sozialmedizinischen Beurteilung von Anträgen auf psychosomatische Rehabilitation

R. Legner 1 1 Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd, Landshut Von der Deutschen Rentenversicherung wurden 2008 etwa 1, 1 Mio. ambulante und stationäre Leistungen der medizinischen Rehabilitation (bei etwa 1, 6 Mio. Anträgen) durchgeführt. Die „Bewilligungsquote” lag im Durchschnitt bei ca. … Continue reading

Behandlungsverlauf bei depressiven Störungen

Marcel Schär, Guy Bodenmann Derzeit ist unklar, auf welche Faktoren frühe Symptomveränderungen während einer Psychotherapie zurückzuführen sind. Die vorliegende Studie untersucht verschiedene intrapsychische und interpersonelle Prädiktoren des Patienten und seines Partners auf den Symptomverlauf während einer Depressionsbehandlung.

Schizophrene Psychosen des Kindes- und Jugendalters

Franz  Resch, Eginhard  Koch, Frauke  Schultze-Lutter, Benno  Graf Schimmelmann Kernaussagen Früh beginnende Psychosen, die vor dem 18. Lebensjahr beginnen, weisen eine Reihe von ungünstigen Entwicklungskriterien auf. Unter anderem wird die Dauer der unbehandelten Psychose (DUP) – also der Zeitraum vom … Continue reading