Psychische Störungen und Kindheitstraumata bei Strafgefangenen mit antisozialer Persönlichkeitsstörung

Bisherige Studien belegen bei Gefängnisinsassen hohe Prävalenzraten psychischer Störungen und traumatischer Erlebnisse. Basierend auf einer Stichprobe von 102 männlichen deutschen Strafgefangenen wurden die Komorbidität sowie biografisch frühe Traumatisierungen von 72 Straftätern mit antisozialer Persönlichkeitsstörung (ASPS) erfasst. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Kommentare deaktiviert für Psychische Störungen und Kindheitstraumata bei Strafgefangenen mit antisozialer Persönlichkeitsstörung

Amplifizierte Rückenschmerzen und Komorbidität in der Bevölkerung

Chronische Rückenschmerzen sind selten das alleinige gesundheitliche Problem. Bevölkerungsbezogene Aussagen zum Zusammenhang zwischen behandlungsbedürftigen Komorbiditäten und unterschiedlich weit amplifizierten Rückenschmerzen fehlen.
Im Rahmen einer Längsschnittstudie des Deutschen Forschungsverbundes Rückenschmerz (DFRS) wurden 4811 Bewohner in 4 westdeutschen Städten im Alter von 18–75 Jahren postalisch nach Rückenschmerzen sowie 14 Komorbiditäten befragt, 3765 Personen beteiligten sich an der Befragung. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Amplifizierte Rückenschmerzen und Komorbidität in der Bevölkerung

Therapie bei Patienten mit Rückenschmerzen

Chronische Rückenschmerzen sind häufige Klagen im ambulanten orthopädischen Praxisbetrieb. Nationale (DEGAM; Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin) und internationale Leitlinien geben Empfehlungen zum diagnostischen und therapeutischen Vorgehen. Über das Verordnungsverhalten behandelnder Orthopäden im Rahmen der Therapie ist bislang jedoch nur wenig bekannt.
In dieser Arbeit wurden Fragen erörtert, welche Therapien verordnet werden, ob es einen Zusammenhang zwischen Verordnungen und Chronifizierungsstadium gibt und ob die subjektiven Effekte den objektiv erhobenen entsprechen. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Therapie bei Patienten mit Rückenschmerzen

„Selbstscreen-Prodrom“ – Ein Selbstbeurteilungsinstrument zur Früherkennung von psychischen Erkrankungen und Psychosen

Die Bedeutung der Früherkennung von Psychosen wurde in den letzten Jahren zunehmend erkannt. Ein Screening bezüglich einer beginnenden Erkrankung sollte sich v. a. auf hilfesuchende Personen beziehen und möglichst stufenweise erfolgen. Im Rahmen eines prospektiven Projekts zur Früherkennung von Psychosen (FePsy) haben wir deshalb ein Selbstbeurteilungsinstrument zur Differenzierung zwischen Gesunden, Psychose-(Risiko)-Patienten, Patienten mit anderen ICD-10 Diagnosen entwickelt.
Weiterlesen

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit | Kommentare deaktiviert für „Selbstscreen-Prodrom“ – Ein Selbstbeurteilungsinstrument zur Früherkennung von psychischen Erkrankungen und Psychosen

Psychoedukation: Angst bei stationären Patienten

Ziel der vorliegenden Studie war es, ein psychoedukatives Gruppenprogramm für stationär behandelte Patienten mit heterogenen Angststörungen zu entwickeln und zu evaluieren.
28 stationär behandelte Patienten nahmen zusätzlich zur psychiatrischen Standardtherapie an psychoedukativen Gruppensitzungen teil. Die Ergebnisse dieser Gruppe wurden mit 13 Patienten, die nur die Standardtherapie erhielten (Kontrolle) im Prä-Post-Design bezüglich Krankheitswissen, psychischer Gesundheit und Selbstwirksamkeit verglichen.
Die Psychoedukationsgruppe konnte sich signifikant im Krankheitswissen steigern (d = 0,80). Behandlungseffekte

Quelle: Thieme eJournals – Abstract

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Psychoedukation: Angst bei stationären Patienten

VBG – Neue Themenseite Stressprävention

1. Stress am Arbeitsplatz wird mittlerweile als alltägliches Phänomen wahrgenommen. In der modernen Arbeitswelt verändern sich die Anforderungen an Unternehmen und Beschäftigte. Das erfordert neue Wege der Arbeitsorganisation und der Kompetenzentwicklung. Stressmanagement setzt deshalb bei der Organisation sowie bei den Kompetenzen von Führungskräften und Beschäftigten an.

Aktiv Ressourcen nutzen: Vom richtigen Umgang mit Stress

2. Mit dem Programm „Rückenprävention oder Mein Schweinehund und ich“ werden alle „Rückenbesitzer“ angeregt, sich im Alltag rückenfreundlich zu verhalten und somit aktiv dazu beizutragen, ihre Rückengesundheit zu erhalten. Das Programm ist auch für die gezielte Gesundheitsförderung im Betrieb geeignet.

Online-Version mit Sprachanleitung und interaktiven Inhalten u.a. auch zum Thema Stress.

Quelle: VBG – Gesetzliche Unfallversicherung

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit , , , , , | Kommentare deaktiviert für VBG – Neue Themenseite Stressprävention

Wenn der Job die Psyche krank macht

Wenig Personal, starker Zeitdruck, hohe Verantwortung: In den meisten deutschen Betrieben steigt die psychische Belastung der Mitarbeiter entsprechend. Zu dem Ergebnis kommt eine Umfrage des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung

Quelle: Berufskrankheiten: Wenn der Job die Psyche krank macht

Verschlagwortet mit , , | Kommentare deaktiviert für Wenn der Job die Psyche krank macht

Neue Fortbildungspflicht für Psychotherapeuten im Krankenhaus

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 19.03.2009 neue bundeseinheitliche Regeln für die Fortbildung von Psychotherapeuten in Krankenhäusern beschlossen.

Innerhalb von fünf Jahren müssen die im Krankenhaus* tätigen Psychotherapeuten mindestens 250 Fortbildungspunkte sammeln und ihre Erfüllung der Fortbildungspflicht über das Fortbildungszertifikat der zuständigen Landespsychotherapeutenkammer nachweisen.

* Diese Regelung gilt für Krankenhäuser, die nach § 108 SGB V zugelassen sind, in der Regel trifft dies auf Rehabilitationskliniken nicht zu.

zum kompletten Bericht der Bundespsychotherapeutenkammer

Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Neue Fortbildungspflicht für Psychotherapeuten im Krankenhaus

Baden-Württemberg: Infos für Angestellte Psychotherapeuten

Der Ausschuss Psychotherapie in Institutionen hat ein Informationsblatt zum Beitritt der Kammer zum Versorgungswerk Nordrhein-Westfalen herausgegeben. Der Beitritt hat auch für die angestellten Psychotherapeuten Konsequenzen, die bei der Deutschen Rentenversicherung versichert sind. Gründungsmitglieder müssen sich bis zum 30.06.2009 entscheiden, ob sie ins Versorgungswerk eintreten (wenn sie über 40 Jahre alt sind) oder ob sie aus dem Versorgungswerk austreten (wenn sie bis 40 Jahre alt sind).
Zur Infoseite der Kammer

Veröffentlicht unter Allgemein, Termine | Kommentare deaktiviert für Baden-Württemberg: Infos für Angestellte Psychotherapeuten

Interkulturelle Aspekte bei der Behandlung somatoformer Störungen

Patienten aus familienorientierten Gesellschaften haben ein anderes Verständnis von Schmerz und andere Heilungsvorstellungen als Patienten aus westlichen Gesellschaften. Dies ist in den modernen multimodalen Therapieansätzen bisher nicht ausreichend berücksichtigt worden. Wissensdefizite bezüglich der Anatomie und Funktionsweise des eigenen Körpers sowie traditionelle Vorstellungen von Schmerz (als Magie, Fluch, Bestrafung etc.) haben einen erheblichen Einfluss auf die Diagnose. Das Schmerzerleben wird nicht auf einen Teil des Körpers beschränkt, sondern ganzheitlich körperbezogen gesehen.

Quelle: SpringerLink – Zeitschriftenbeitrag

Veröffentlicht unter Abstracts aus Zeitschriftenartikeln | Verschlagwortet mit , | Kommentare deaktiviert für Interkulturelle Aspekte bei der Behandlung somatoformer Störungen