Behandlungserfolg auch bei höherer Schmerzchronifizierung? Eine Auswertung des Mainzer Stadienmodells auf Basis der QUAST-Analysestichprobe

M. Hüppe, C. Maier, H. Gockel, M. Zenz and J. Frettlöh Vor mehr als 10 Jahren gab Gerbershagen eine pessimistische Prognose zum Behandlungserfolg von Patienten mit hoher Schmerzchronifizierung ab. Bis heute existieren nur wenige Untersuchungen mit zum Teil widersprüchlichen Befunden … Continue reading

Mittelfristige Effekte einer multimodalen Behandlung bei Patienten mit Fibromyalgiesyndrom Ergebnisse einer kontrollierten Wirksamkeitsstudie

M. Lange, B. Krohn-Grimberghe und F. Petermann Das Fibromyalgiesyndrom geht vorwiegend mit einem chronischen Verlauf einher. Trotz guter Effekte einer multimodalen Behandlung zeigen nur umfassende Interventionen einen langfristigen Erfolg. Im Rahmen einer stationären Rehabilitation wurde eine multimodale Schmerztherapie mit kognitiv-behavioralen … Continue reading

Bewegungstherapie und Depression

[aartikel]3407857691:right[/aartikel] Alexander Heimbeck, Gerd Hölter Evaluationsstudie zu einer unspezifischen und einer störungsorientierten bewegungstherapeutischen Förderung im klinischen Kontext Körperorientierte Konzepte erlangten in den letzten Jahren in der Therapie psychischer Erkrankungen zusehends mehr Bedeutung. Dennoch ist eine weitverbreitete Skepsis in Bezug auf … Continue reading

Internetbasierte Therapie der sozialen Phobie

Thomas Berger, Eleonore Hohl, Franz Caspar Ergebnisse einer 6-Monate-Katamnese Internetbasierte psychotherapeutische Interventionen haben sich bei verschiedenen Angststörungen, insbesondere der sozialen Phobie, als wirksam erwiesen. Ziel dieser Untersuchung ist die Überprüfung der mittelfristigen Wirksamkeit eines internetbasierten verhaltenstherapeutischen Programms in einer 6-Monate-Katamnese.

Patient-Arzt-Interaktion in der Rehabilitation

S. Dibbelt, M. Schaidhammer, C. Fleischer, B. Greitemann Gibt es einen Zusammenhang zwischen wahrgenommener Interaktionsqualität und langfristigen Behandlungsergebnissen? Eine Reihe von Studien legt nahe, dass die Qualität der Interaktion zwischen Behandler und Patient entscheidend für gute medizinische Praxis ist und … Continue reading

Die Patient-Behandler-Kommunikation bei chronischen Krankheiten

E. Farin – Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin, Universitätsklinikum Freiburg Überblick über den Forschungsstand in ausgewählten Themenbereichen Die Kommunikation zwischen Patienten und Behandlern ist insbesondere bei der Behandlung chronisch Kranker, die durch ein biopsychosoziales Krankheitsmodell charakterisiert ist, von zentraler Bedeutung. Der … Continue reading

Internetbasierte Psychotherapien

[aartikel]354075735X:right[/aartikel] Kernaussagen Internetbasierte therapeutische Interventionen können auf einem Kontinuum zwischen internetbasierten Kommunikationsanwendungen (z. B. E-Mail-, Chat-Therapie) und webbasierten Selbsthilfeprogrammen, die ohne Kontakt zu Therapeuten auskommen, verortet werden. In den meisten Ansätzen werden die Möglichkeiten des Internets als Kommunikations- und Informationsvermittlungsmedium … Continue reading

Verkürzt eine frühzeitige Elektrokrampftherapie bei schweren depressiven Episoden die weitere stationäre Behandlungsdauer?

Die Elektrokrampftherapie ist eine effektive, schnell wirksame und gut verträgliche Behandlung bei depressiven Erkrankungen. Trotzdem wird sie meistens nur bei Therapieresistenz eingesetzt. Es liegen Hinweise für einen Zusammenhang zwischen raschem Wirkungseintritt und besserer Wirksamkeit einer antidepressiven Behandlung vor. In dieser … Continue reading

Ambulante Psychotherapie in Deutschland aus Sicht der Patienten – Wirksamkeit

In einer naturalistischen Studie wurde die Versorgungssituation bezüglich ambulanter Psychotherapie in Deutschland analysiert. Telefonisch gaben 1212 Personen, die im Zeitraum der letzten 6 Jahre in ambulanter psychotherapeutischer Behandlung waren oder derzeit noch in ambulanter Psychotherapie sind, zu ihren Erfahrungen mit … Continue reading

Die Rolle der Übungshäufigkeit in der Achtsamkeitsbasierten Kognitiven Therapie

Der Übungshäufigkeit wird im Rahmen der Mindfulness-Based Cognitive Therapy (MBCT) eine große Bedeutung zugeschrieben. Üben MBCT-Patienten den Vorgaben entsprechend und weisen Patienten, die häufiger üben, ein geringeres Rückfallrisiko auf? Die Übungshäufigkeit der 24 ehemals depressiven Patienten wurde direkt nach der … Continue reading