Experimentelle Konstruktion eines Kurzfragebogens zur direkten Veränderungsmessung psychotherapeutischer Effekte im Befinden

Günter Krampen Befunde aus zwei Studien zur Entwicklung eines Kurzinstruments zur direkten Veränderungsmessung psychotherapeutischer Effekte werden dargestellt. Die Fragebogenkonstruktion fokussiert Veränderungen im Bereich des Befindens. An Studie I waren 150 Patienten von 14 niedergelassenen Psychotherapeuten beteiligt. Sie wurden

Ambulante Psychotherapie in Deutschland aus Sicht der Patienten – Wirksamkeit

In einer naturalistischen Studie wurde die Versorgungssituation bezüglich ambulanter Psychotherapie in Deutschland analysiert. Telefonisch gaben 1212 Personen, die im Zeitraum der letzten 6 Jahre in ambulanter psychotherapeutischer Behandlung waren oder derzeit noch in ambulanter Psychotherapie sind, zu ihren Erfahrungen mit … Continue reading

Akademische oder nichtakademische Psychotherapie?

In diesem Heft findet sich ein Interview mit Prof. Lenz aus Wien, in dem er die wesentlichen Eckpunkte der Psychotherapie-Ausbildung und -Anwendung in Österreich kurz darstellt. In Österreich können auch Sozialarbeiter und Lehrer und nach Einzelfallprüfung auch jeder andere Psychotherapeut … Continue reading

Wer ist ein Psychotherapeut? Das österreichische Modell

Ein Interview mit Gerhard Lenz Prof. Dr. Gerhard Lenz ist einer der bekanntesten und erfahrensten Verhaltenstherapeuten in Österreich. Er war langjähriger Leiter der Station für Kognitive Verhaltenstherapie an der Klinik für Psychiatrie der Universität Wien und errichtet derzeit die erste … Continue reading

Zukünftige Psychotherapeuten? Eine Befragung deutscher Psychologiestudierender zu ihren beruflichen Plänen und der Motivation zur Berufswahl Psychotherapeut

Psychologiestudierende stellen die größte Gruppe potenzieller Psychotherapeuten dar. Es gibt kaum Studien über ihre beruflichen Pläne und das Interesse an einer psychotherapeutischen Ausbildung. 480 Psychologiestudierende wurden mittels eines selbst entwickelten Fragebogens zu beruflichen Vorstellungen befragt. 90% der Befragten berichten Interesse … Continue reading

Behandlungsleitlinie Persönlichkeitsstörungen

[aartikel]379851853X:right[/aartikel] Die Behandlungsprinzipien für Persönlichkeitsstörungen, wie sie in der S2-Leitlinie Persönlichkeitsstörungen (DGPPN 2009) beschrieben sind, werden zusammenfassend dargestellt. Bei der Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen sollten neben dem klinischen Gespräch (halb-)strukturierte Interviews und ergänzend zur kategorialen Diagnostik störungsspezifische Selbstbeurteilungsinstrumente zum Einsatz kommen. … Continue reading

Konzept der Mentalisierung

[aartikel]3608943846:right[/aartikel] Mentalisieren ist die menschliche Fähigkeit, sich auf sich selbst und andere als Personen mit inneren Zuständen wie Gefühlen, Wünschen und Überzeugungen zu beziehen. Erst dadurch wird das Verhalten anderer Menschen bedeutungsvoll und sinnhaft. Das Mentalisierungskonzept der Arbeitsgruppe um P. … Continue reading

Was kann Psychotherapie bei Krebspatienten bewirken?

Die in den letzten 20 Jahren entwickelten psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten lassen sich unterteilen in 1. psychoedukative Interventionen, die jedem Patienten angeboten werden sollten, 2. kurzfristige, supportive Behandlungsangebote, zum Zeitpunkt nach Diagnosestellung, in der Nachsorge oder bei Rezidiv, spezifisch auch als Maßnahmen … Continue reading

Psychoonkologie als Psychotherapie körperlich Kranker

[aartikel]3131542012:right[/aartikel] Auf dem Hintergrund psychodynamischer Konzepte (Abwehr, Übertragung und Gegenübertragung, Affektregulation, Körpererleben) werden konkrete Ansätze zur Psychotherapie Krebskranker formuliert. Aus den Anforderungen an Psychotherapeuten ergeben sich eine Reihe von Schlussfolgerungen für die Fort- und Weiterbildung in diesem wichtigen Versorgungsbereich. Quelle: … Continue reading

Kann man „gute” und „schlechte” Therapeuten schulenübergreifend an ihren Ergebnissen erkennen?

Die Auswertung des Therapieerfolgs einzelner Patienten in Abhängigkeit vom jeweiligen Therapeuten zeigt, dass die Wirksamkeit von Therapeuten normal verteilt ist: 80 % der untersuchten Therapeuten erzielen bei ihren Patienten durchschnittliche Erfolge. Bei einer relativ kleinen Gruppe von Therapeuten jedoch sprechen … Continue reading