Psychische Belastung am Arbeitsplatz nimmt auch im Mittelstand zu

Immer mehr Berufstätige leiden bei der Arbeit unter psychischen Belastungen. Das zeigt eine Befragung unter Arbeitsmedizinern des TÜV Süd. Danach berichteten mehr als 80 Prozent der befragten Betriebsärzte über eine Zunahme der psychischen Störungen in den betreuten Betrieben. 15 Prozent … Continue reading

Altersteilzeitarbeit erhält Gesundheit

Eine Altersteilzeit ist gesünder für den Menschen als der abrupte Übergang in die Rente. Zu diesem Ergebnis kommen Altersforscher im Journal of Occupational Health Psychology (2009; 14: 374-389). In den USA ist es keineswegs selten, dass Senioren nach dem Ruhestand … Continue reading

Haben Menschen mit Mobbingerfahrungen, die einen Antrag auf medizinische Rehabilitation stellen, eine auffällige Persönlichkeit?

Neuerdings mehren sich die Befunde, dass Mobbingopfer durch bestimmte Persönlichkeitseigenschaften auffallen. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, ob sich Mobbingbetroffene hinsichtlich Ängstlichkeit, Depressivität und Persönlichkeitstypologie von Nichtbetroffenen unterscheiden.1 000 Versicherten, denen eine medizinische Rehabilitation bewilligt wurde, wurde ein anonymisierter … Continue reading

Fast jeder zweite Beschäftigte geht krank zur Arbeit

Fast jeder zweite Beschäftigte geht offenbar regelmäßig krank zur Arbeit. Wie die Bertelsmann-Stiftung in ihrem am Mittwoch in Gütersloh veröffentlichten „Gesundheitsmonitor 2009“ mitteilte, seien 42 Prozent der abhängig und selbstständig Beschäftigten nach eigenen Angaben in den vergangenen zwölf Monaten zweimal … Continue reading

Lange Arbeitszeiten beeinträchtigen Schlaf und Herz

Der Anteil von Beschäftigten, die über Schlafstörungen klagen, nimmt mit der Dauer der geleisteten Arbeitszeit zu. Ingesamt steigt das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen bei langen Arbeitszeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Quelle: Ärztezeitung

Allgemeine Intelligenz und beruflicher Erfolg in Deutschland

Die Zusammenhänge von Intelligenz (general mental ability, GMA) mit den Karriereerfolgsindikatoren Einkommen und berufliche Entwicklung werden erstmals anhand von Studien aus Deutschland spezifiziert. Darüber hinaus stellen die vorliegenden Metaanalysen Updates früherer Analysen dar, die die Validität von GMA in Bezug … Continue reading

Direkte und indirekte Veränderungsmessung in der ambulanten Rehabilitation muskuloskeletaler und kardiologischer Erkrankungen

Die indirekte Veränderungsmessung stellt eine prospektive Form der Messung dar, bei der die Differenzen zwischen den Werten zu Beginn und Ende einer Intervention als Indikator für die stattgefundene Veränderung herangezogen werden. Mit der direkten Veränderungsmessung wird die Veränderung retrospektiv erfasst, … Continue reading

Validität und Reliabilität eines Screening-Instruments zur Erkennung besonderer beruflicher Problemlagen bei chronischen Krankheiten (SIMBO-C)

Berufsbezogene Maßnahmen sind unter dem Begriff der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) mittlerweile ein fester Bestandteil in der medizinischen Rehabilitation im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung. Effektivitätsstudien zeigen übereinstimmend, dass MBOR-Maßnahmen sich auf Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL) konzentrieren sollten. Die … Continue reading

Zielfestlegungen in der stationären somatischen Rehabilitation – die Herausforderung bleibt

Mit dieser Studie soll die Bedeutung der individuellen Zielorientierung in der gegenwärtigen medizinischen Rehabilitation aufgezeigt werden. Der Forschungsstand verweist auf deutliche Diskrepanzen zwischen Zielvorstellungen von Rehabilitanden und Reha-Ärzten. Gleichzeitig verweisen Ergebnisse aus der Qualitätssicherung auf Mängel im Prozess der Abstimmung … Continue reading

Warum beurteilen Rehabilitanden die Rehaplanung und Zielorientierung weniger positiv als andere Aspekte der medizinischen Rehabilitation?

Patientenzufriedenheit stellt eine zentrale Qualitätsdimension in der Patientenbefragung der Qualitätssicherung der Rentenversicherungen dar. Die Skala „Rehaplan und -ziele“ wies stets eine unterdurchschnittliche Bewertung auf. Die möglichen Gründe für diese systematisch niedrigere Bewertung waren bisher unbekannt.