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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Chronische Depression gilt in der klinischen Praxis als besonders schwer behandelbar. Die Befundlage zu dieser Annahme ist jedoch unbefriedigend. Die wenigen existierenden Effektivitätsstudien zu verschiedenen Formen von Psychotherapie bei chronischen Depressionen (z. B. KVT, IPT, CBASP) zeigen tatsächlich, dass die … Continue reading
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Krankheiten. Obwohl Depressionen als gut behandelbar gelten, zeichnet sich in 20 % der Fälle ein chronischer Verlauf ab. Chronische Depressionen können rein deskriptiv in verschiedene Subtypen eingeteilt werden, deren Relevanz aber umstritten ist. Chronische … Continue reading
Eine Metaanalyse von mehr als 50 000 Patienten zeigt, dass Allgemeinärzte immer noch Probleme damit haben, Depressionen richtig zu erkennen – bei einer erheblichen Anzahl wird die Krankheit übersehen oder fälschlich diagnostiziert. Demnach liegt nach einer Erstkonsultation die Quote von … Continue reading
Berufsbezogene Maßnahmen sind unter dem Begriff der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) mittlerweile ein fester Bestandteil in der medizinischen Rehabilitation im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung. Effektivitätsstudien zeigen übereinstimmend, dass MBOR-Maßnahmen sich auf Patienten mit besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL) konzentrieren sollten. Die … Continue reading
Kernaussagen Suizide und Suizidversuche stellen weltweit eine erhebliche Herausforderung für das öffentliche Gesundheitswesen dar. Major Depression und bipolare Störungen sind mit der höchsten Suizidrate assoziiert, insbesondere bei komorbider Abhängigkeitserkrankung. Hauptrisikofaktoren für einen Suizid sind neben dem Vorliegen
Wolfgang Hausotter Kernaussagen des Artikels Erschöpfung ist eine der häufigsten Beschwerden in der Allgemeinbevölkerung. Die Ätiologie ist ausgesprochen vielfältig und umfasst eine große Zahl von körperlichen oder auch von schwerwiegenden seelischen Krankheiten. Es muss primär stets der sichere Ausschluss einer … Continue reading
Einer von 20 Menschen in Deutschland leidet an Depressionen. Doch Experten schätzen, dass die Erkrankung in rund der Hälfte der Fälle nicht erkannt und ergo nicht adäquat behandelt wird. Eine neue evidenzbasierte Leitlinie soll Abhilfe schaffen. Bis zum 28. August … Continue reading
Ein kritischer Vergleich zwischen PHQ-D und hausärztlicher Einschätzung Untersuchung des Phänomens, dass offenbar viele Depressionsfälle von Hausärzten nicht erkannt werden. Auswertung von 902 Patientenkontakten auf Anteil konkordanter Diagnosen zwischen Hausarzt und PHQ-D. Analyse der diagnostischen Beurteilung des Hausarztes.
Studienergebnisse aus dem englischsprachigen Raum zeigen, dass diagnostische und therapeutische Entscheidungen von Hausärzten bei der Versorgung von depressiven Patienten systematischen Einflüssen unterliegen, und dass sowohl Merkmale des Arztes als auch des Patienten unabhängig vom Krankheitsbild Einfluss auf diese Entscheidungen haben. … Continue reading
Internetforen werden von depressiv Erkrankten zunehmend intensiv und parallel zur professionellen Behandlung genutzt. Das zeigt eine Studie der Universität Leipzig, die den Nutzwert des Online-Angebots der Stiftung Deutsche Depressionshilfe untersuchte.