Wer sich keine Auszeiten gönnt, bleibt in der Burnout-Falle gefangen

Starker Zeit- und Erfolgsdruck im Beruf, dazu Ärger mit dem Partner: Viele Menschen in Deutschland leiden unter Dauerstress. Folgt auf Phasen der Anspannung keine Erholung, droht das sogenannte Burnout-Syndrom.

Quelle: Wer sich keine Auszeiten gönnt, bleibt in der Burnout-Falle gefangen (27.01.09) – aerztlichepraxis.de

Reha-Leitlinien: Überarbeitung und Angleichung

Im Oktober und November 2008 haben Workshops zur Überarbeitung und Angleichung der Porzessleitlinien der Deutschen Rentenversicherung Bund stattgefunden, an denen auch Mitglieder der AK-Leitung teilgenommen haben.

U.a. sollten die Unterschiede in den Leitlinien der verschiedenen Indikationen, die nicht fachlich durch die Indikation begründet waren, abgebaut und die Therapiemodule dadurch einheitlicher gestaltet werden.
Gleichzeitig wurden auch die Erfahrungen aus der Pilotphase der Leitlinien einbezogen und es wurde versucht, die aufgezeigten Probleme zu entschärfen.

Sobald die Ergebnisse veröffentlicht sind, werden wir darüber berichten.

Bis dahin ein Zitat der DRV Bund:

Leitlinien stellen grundsätzlich keine „Kochbuchmedizin“ im Sinne einer schematischen Behandlung ohne kritisches Hinterfragen dar, sondern geben dem therapeutischen Team Entscheidungshilfen für die Ausgestaltung von Therapien für definierte Rehabilitandengruppen an die Hand. Es besteht prinzipiell kein Zwang, Leitlinien anzuwenden. Es kann sogar medizinisch notwendig sein, von den Vorgaben in der Leitlinie abzuweichen. Verfahren, deren Wirksamkeit nicht wissenschaftlich belegt ist, werden von der Rehabilitationsleitlinie nicht unterstützt. Es bleibt aber grundsätzlich im Ermessen der Rehabilitationseinrichtungen, über die Leitlinienanforderungen hinausgehende, gegebenenfalls auch nicht-evidenzbasierte Therapien anzubieten.
Quelle: Leitlinie für die Rehabilitation bei chronischen Rückenschmerzen – 12. Ausblick

Gründung des Vereins Zentrum Patientenschulung

Am 06. November 2008 wurde der Verein Zentrum Patientenschulung gegründet. Der Verein soll die bisherigen Arbeiten des Projekts Zentrum Patientenschulung fortführen. Dieses wurde von der Deutschen Rentenvesicherung Bund gefördert. Ziel ist die Optimierung der Patientenschulung, speziell in der medizinischen Rehabilitation. Ein Schwerpunkt wird weiterhin in Angeboten für Praktiker liegen: Die Homepage des Zentrums Patientenschulung (Datenbank zu Patientenschulungen, Train the Trainer-Börse) soll weiter gepflegt werden. Es werden individuelle Beratungen und Workshops, z.B. zur Manualerstellung und Evaluation angeboten und weitere Fortbildungsangebote für Trainer in der Patientenschulung angeregt werden. Diese Serviceleistungen werden insbesondere Mitgliedern des Vereins zu Gute kommen. Mitglieder können natürliche Personen, Rehabilitationseinrichtungen sowie Rehabilitationsträger werden.
Weitere Information unter  http://www.zentrum-patientenschulung.de/verein

Krankschreibungen nehmen weiter zu

Aus einer Pressemitteilung der TK
11,2 Tage waren die Beschäftigten in Deutschland 2008 durchschnittlich krankgeschrieben und damit einen viertel Tag mehr als noch im Jahr zuvor. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) liegt der Krankenstand für das vergangene Jahr bei 3,08 Prozent und ist damit im Vergleich zu 2007 um 2,5 Prozent gestiegen.

Der Anstieg resultiert laut TK vor allem aus der erneuten Zunahme von psychischen Erkrankungen. Statistisch gesehen war jede der 2,76 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen im letzten Jahr 1,5 Tage aufgrund psychisch bedingt arbeitsunfähig.

Quelle: TK – Krankschreibungen nehmen weiter zu

Kostenlos pdf-Dokumente erstellen – online und ohne Installation

doc2pdf.org bietet einen guten Service: jeder kann Dokumente (bis 1 MB) kostenlos und online in ein pdf-Dokument umwandeln lassen. Insgesamt werden 84 Datei- und Bildformate unterstützt.

„Klicken Sie einfach auf den untenstehenden
Link, wählen Sie sich ein zu konvertierendes Dokument auf Ihrem lokalen PC aus, und drücken Sie auf „Convert to PDF!“.
Das Eingangsdokument wird konvertiert und Ihnen als PDF, über Ihren Browser, zurückgesendet. Einfacher geht’s nicht, oder?

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Quelle: PDF kostenlos und online!

Psychische Störungen in der somatischen Rehabilitation – Das Thema der Jahrestagung 2009

Am Wochenende hat die Leitung des Arbeitskreises Klinische Psychologie in der Rehabilitation die nächste Jahrestagung in Erkner vorbereitet.

Das Thema der Tagung lautet: Psychische Störungen in der somatischen Rehabilitation und die Tagung findet vom 30.10.2009-1.11.2009 in Erkner bei Berlin statt.

Sobald weitere Informationen zur Tagung vorliegen, werden wir sie hier bekannt geben.

Modellhafte Einführung von Patientenschulungsprogrammen in der Rehabilitation

Patientenschulungen sind nachweislich wirksame Interventionen, um eine verbesserte Compliance und ein optimiertes Selbstmanagement zu erreichen. Die Entwicklung und Einführung von Patientenschulungsprogrammen ist für viele chronische Erkrankungen weit fortgeschritten, jedoch besteht noch Handlungsbedarf hinsichtlich der flächendeckenden Implementierung. Die Gründe für die unbefriedigende Umsetzung wurden bislang nicht untersucht. Continue reading ‚Modellhafte Einführung von Patientenschulungsprogrammen in der Rehabilitation‘

Die Symptom-Checkliste-90-R und ihre Kurzversionen: Psychometrische Analysen bei Patienten mit psychischen Erkrankungen

Fragestellung: Trotz der beträchtlichen Verbreitung der Symptom-Checkliste 90-R (SCL-90-R) wurde wiederholt auf deren psychometrische Schwächen hingewiesen. Insbesondere die postulierte faktorielle Validität konnte in zahlreichen Studien nicht repliziert werden. Das Ziel der vorliegenden Studie bestand in der vergleichenden Prüfung der psychometrischen Eigenschaften der Skalen der SCL-90-R und der Skalen der Kurzversionen (einschließlich dem Globalen Schwereindex, GSI) Brief Symptom Inventory (BSI), Symptom-Checkliste-27 (SCL-27), Symptom-Checkliste-14 (SCL-14) sowie Symptom-Checkliste-Kurzversion-9 (SCL-K-9). Continue reading ‚Die Symptom-Checkliste-90-R und ihre Kurzversionen: Psychometrische Analysen bei Patienten mit psychischen Erkrankungen‘

Behandlungsergebnisse in der Rehabilitation von Patientinnen und Patienten mit psychischen/psychosomatischen Erkrankungen im Klinikvergleich

Fragestellung: Ein Großteil der stationären psychotherapeutischen Versorgung findet im Versorgungssystem der medizinischen Rehabilitation statt. Für diesen Bereich werden in der vorliegenden Studie Unterschiede in der Ergebnisqualität zwischen Kliniken untersucht. Um dabei Confounder/Risikofaktoren, d. h. ungleich verteilte Patientenmerkmale, die mit dem Behandlungsergebnis in Zusammenhang stehen, angemessen zu berücksichtigen, werden die Klinikvergleiche risikoadjustiert vorgenommen.

Methode: Die Fragestellung wurde an einer konsekutiven, weitgehend repräsentativen Stichprobe von 1 335 Patienten der ehemaligen Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, BfA (jetzt DRV Bund) aus 28 Kliniken untersucht, die vor Aufnahme der Rehabilitationsbehandlung (t0) und sechs Monate nach Behandlung (t1) schriftlich befragt wurden. Zentrales Outcomemaß stellte die Veränderung in der psychopathologischen Symptomatik (SCL-9) dar.

Continue reading ‚Behandlungsergebnisse in der Rehabilitation von Patientinnen und Patienten mit psychischen/psychosomatischen Erkrankungen im Klinikvergleich‘

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson – geschenkt!

Auf der Seite der Schmerzakademie www.schmerzakademie.de kann im Bereich „Patienten/Angehörige“ unter „Service“ eine mp3-Datei mit der porgressiven Relaxation nach E. Jacobson heruntergeladen werden.

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson

gesprochen von Herrn Dr. Johannes Horlemann
mit Musik von Herrn Dr. Bernd Kleine-Voßbeck
ca. 45 Minuten (mp3, ca. 31MB)

Quelle: SchmerzAkademie – Patienten – Service