Brustkrebstherapie: Entscheidungen gemeinsam treffen

Patientinnen mit der Diagnose Brustkrebs müssen trotz dieser psychischen Ausnahme­situation wichtige Entscheidungen treffen. Wie eine Studie der Berlin School of Public Health zeigt, spielt die Arzt-Patienten-Beziehung dabei eine wesentliche Rolle.

Die informierte Entscheidung des Patienten gilt ethisch und rechtlich als Standard in der medizinischen Praxis. Welche Faktoren den Patienten dabei beeinflussen, ist bisher in Deutschland wenig erforscht. Eine qualitative Studie, gefördert durch die Deutsche Krebshilfe, untersuchte die Entscheidungs­prozesse von Brust­krebs­patientinnen unter Berück­sichtigung von subjektiven Einstellungen, dem sozialen Umfeld und den Angeboten des Versorgungs­systems. Darüber hinaus sollten die Patientinnen angeben, welche Rolle sie bei der Entscheidung einnahmen und welche sie dabei bevorzugt hätten.

Quelle: Deutsches Ärzteblatt: Archiv „Brustkrebstherapie: Entscheidungen gemeinsam treffen“ (10.03.2010)

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