Der Zusammenhang zwischen Migrationsstatus und depressiven Symptomen in der älteren Bevölkerung in Deutschland

Marion C. Aichberger, Bruno Neuner, Ulfert Hapke, Michael A. Rapp, Meryam Schouler-Ocak, Markus A. Busch
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Migrationsstatus und depressiven Symptomen in der älteren Bevölkerung in Deutschland. In einer Querschnittstudie mit einer repräsentativen Stichprobe der ab 50-jährigen deutschen Bevölkerung (n = 2890) wurden depressive Symptome mit der EURO-D-Skala erfasst.  Migranten (definiert als Personen mit eigener Migrationserfahrung) wiesen eine höhere Prävalenz depressiver Symptome (EURO-D ≥ 4 Punkte) auf (28 %) als Nichtmigranten (19 %). Nach Adjustierung für relevante Kovariablen blieb diese signifikante Assoziation bestehen. Die Ergebnisse sprechen für eine Assoziation zwischen Migrationserfahrung und depressiven Symptomen in der ab 50-jährigen Bevölkerung.

Thieme eJournals – Abstract

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