Filmstart: HIRNGESPINSTER – Ab 9. Oktober im Kino!

HIRNGESPINSTER – Ab 9. Oktober im Kino!

Kurzinhalt des Films:

Der 22-jährige Simon Dallinger (JONAS NAY) lebt mit seiner Familie in einer Kleinstadt irgendwo in Deutschland. Wenn Simon nicht mit seinem Kumpel Guido (MICHAEL KRANZ) in dessen Bar abhängt, fährt er als Busfahrer Schulkinder durch die Gegend. Da sein Vater Hans (TOBIAS MORETTI), ein ehemals gefeierter Architekt, schon länger keinen großen Auftrag mehr an Land ziehen konnte, hat Mutter Elli (STEPHANIE JAPP) die Ernährerrolle übernommen, während Simon den Haushalt schmeißt und sich liebevoll um seine kleine Schwester Maja (ELLA FREY) kümmert. Eigentlich hat Simon sich mit diesem Leben gut arrangiert – würde ihn nicht auf unterschiedlichen Wegen immer wieder die Frage einholen, warum er aus seinem großen Zeichentalent nichts macht. Doch für Simons Verhalten gibt es einen ganz konkreten Grund: sein Vater Hans hat Schizophrenie, verweigert aber jegliche Behandlung. Die Krankheit macht das Familienleben unberechenbar, und Simon tut alles, um das fragile Familiensystem aufrechtzuerhalten – bis zu dem Tag, an dem mit der angehenden Medizinstudentin Verena (HANNA PLAß) erstmals ein Mädchen in sein Leben tritt, das ihm wirklich etwas bedeutet. Spätestens jetzt reicht es nicht mehr, daran zu glauben, dass alles irgendwie so weiter gehen könnte. Als der Zustand des Vaters sich immer mehr verschlechtert und Simon plötzlich an zwei Fronten kämpft, um Verena nicht zu verlieren, eskaliert die Situation zwischen Vater und Sohn…

Gewinnspiel

 Zum Start des Films verlosen wir zwei Filmpakete, bestehend aus je 2 Freikarten für den Film und einem Buch „Schizophrenie ist scheiße, Mama! – Vom Leben mit meiner psychisch erkrankten Tochter“ von Janine Berg-Peer  aus dem Fischer Verlag.
Fischer-Verlag Zum Buch:
„Schizophrenie ist scheiße, Mama!“
Diesen Satz hört Janine Berg-Peer vor 16 Jahren das erste Mal. Von einem Tag auf den nächsten ist nichts in ihrem Leben so wie vorher. Der Kampf einer mutigen und starken Frau um das Wohl ihres Kindes beginnt.
Selbstkritisch und mit großer Offenheit beschreibt sie, wie sie gemeinsam mit ihrer Tochter, manchmal auch gegen sie, lernt, mit deren Krankheit umzugehen.»Der Boden hat sich unter mir aufgetan. Schizophrenie? Meine Tochter? Das muss das Ende von unserem Leben sein. Die Unsicherheit über die Entwicklung der Krankheit erfasst alles, was ich tue, was ich denke und wie ich mit anderen Menschen kommuniziere. Es gibt keine Verhaltensanleitung für eine Angehörige. Es gibt kein Vorbild. Was darf ich, was mache ich richtig, was falsch? Darf ich überhaupt ein normales Leben weiterleben? Kann ich mich am Leben freuen?«
Das „Kleingedruckte“
Einsendeschluss war der 05.10.2014. Das Gewinnspiel ist beendet. Gewonnen haben V.P. aus Berlin und D.F. aus Freiburg. Die Gewinner wurden benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, d.h. Gewinne aus Spielen sind „Unvollkommene Verbindlichkeiten“ (§ 762 BGB). Teilnehmer haben keinen vertraglichen Anspruch auf diese Gewinne, sie können demnach auch nicht eingeklagt werden.

 

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