Nachsorge und Rehabilitation nach Therapie eines Ovarialkarzinoms

Zusammenfassung
Zur Nachsorge und Rehabilitation gehören das einfühlsame Gespräch mit der Patientin zur Entwicklung von Strategien zur Bewältigung der Diagnose und Angebote zur Minderung von durch Krankheit oder Therapie bedingten Einschränkungen, zumindest Hilfestellung zur Adaption an eine schwieriger gewordene Lebenssituation. Zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung und Minderung von Folgestörungen sollten rehabilitative Maßnahmen und eine psychoonkologische Begleitung angeboten werden. Continue reading ‚Nachsorge und Rehabilitation nach Therapie eines Ovarialkarzinoms‘

Berufliche Tätigkeit und Arbeitsunfähigkeit

Zusammenfassung
Die meisten gesetzlichen Krankenkassen oder ihre Spitzenverbände publizieren inzwischen regelmäßige Gesundheitsberichte auf Basis von Leistungsdaten. Einen der Themenschwerpunkte hierbei bildet „Arbeit und Gesundheit“, wobei Arbeitsunfähigkeitsdaten nach Alter, Geschlecht, sozialem Status und Tätigkeit differenzierte Kenngrößen des Erkrankungsgeschehens liefern. Die zum Teil langjährigen Berichte einzelner Kassen spiegeln eindrucksvoll die Veränderungen der Arbeitswelt, der sozialen Lage sowie der hiermit verbundenen gesundheitlichen Entwicklungen wider. Continue reading ‚Berufliche Tätigkeit und Arbeitsunfähigkeit‘

Zusammenhänge zwischen metabolischem Syndrom, Depression, Stress und körperlicher Aktivität

Anliegen
Untersuchung der Zusammenhänge zwischen metabolischem Syndrom (MTS) und Depression.

Ergebnisse
Das MTS begünstigt die Entwicklung depressiver Störungen und umgekehrt. Beide Erkrankungen sind mit Insulinresistenz, Diabetes mellitus Typ 2, Adipositas und erhöhtem Herzinfarktrisiko assoziiert. Bewegungsmangel, Überernährung, Adipositas und Stress spielen für die Genese des MTS und möglicherweise auch für die der Depression eine Rolle.
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Der Einfluss von Depressivität und Geschlecht auf den Rehabilitationserfolg bei chronischem Rückenschmerz: Eine Pilotstudie

Bisher liegen wenige Befunde dazu vor, inwiefern Depressivität und Geschlecht den Rehabilitationserfolg bei chronisch unspezifischem Rückenschmerz beeinflussen. In der vorliegenden Studie wurde der Rehabilitationserfolg unmittelbar, drei und sechs Monate nach der Rehabilitation in Abhängigkeit von Geschlecht und Depressivität bei 116 Patientinnen und Patienten mit chronisch unspezifischem Rückenschmerz untersucht (43 Frauen, 73 Männer; M=48 J., ICD-10-Diagnosen: M45.4/M45.5, M54.4/M54.5).

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Praktische Nutzung der ICF: Erprobung eines neuen Ansatzes in vier Kliniken

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) umfasst mehr als 1 400 Items, deren Ausprägung auf einer lediglich fünfstufigen Skala beurteilt wird. Für den Einsatz in der Praxis ist sie so zu umfangreich, außerdem scheint die lediglich fünfstufige Skala der Beurteilungsmerkmale für eine Veränderungsmessung zu undifferenziert. Jacobi, Urban und Kaluscha haben daher mit vier Rehabilitationskliniken zunächst für muskuloskelettale Erkrankungen 148 reha-relevante Items identifiziert. Continue reading ‚Praktische Nutzung der ICF: Erprobung eines neuen Ansatzes in vier Kliniken‘

Newsletter Reha-Psychologie

Liebe Leserinnen und Leser des Newsletters,

leider war die Umstellung des Newsletters auf das neue System mit automatischer Anmeldung und Verwaltung der Abonnenten, sowie der automatischen Versendung des Newsletters nach einem festen Schema (nach x Blogeinträgen oder nach x Tagen) doch nicht so ganz einfach.

Aber nun ist es geschafft, alle bisherigen Adressen sind in die neue Datenbank übertragen und der Versand kann nun vollautomatisch erfolgen.

Die Verwaltung (An- und Abmeldung) des Newsletters erfolgt in englisch und die Formatierung des neuen Newsletters ist auch nicht mehr so schön wie vorher, dafür habe ich jetzt keine Arbeit mehr mit dem Versand, was ein ganz klarer Vorteil ist.

Ich habe das System im Moment so eingestellt, dass der Newsletter 1x im Monat erscheint, sofern zumindest ein neuer Eintrag auf der Seite erfolgt ist – gibt es keinen Eintrag, gibt es auch keinen Newsletter.

Ich wünsche viel Spaß beim Schmökern und wenn Ihnen der Service gefällt, dann schreiben Sie gerne einen Eintrag in das neue Gästebuch.

Beste Grüße
Dieter Schmucker

Jahrestagung AK – Tagungsband ist im Druck

Der Tagungsband zur Jahrestagung befindet sich derzeit im Druck und wird rechtzeitig zur Veranstaltung in Erkner vorliegen. Die Teilnehmer/innen der Jahrestagung erhalten den Tagungsband wieder kostenlos bei der Anmeldung vor Ort. Der Band erscheint im Deutschen Psychologen Verlag, Bonn und wird dann im Buchhandel 22,80 Euro kosten.

Jahrestagung AK – Büchertisch

Es ist uns dieses Jahr wieder gelungen eine Buchhandlung für die Jahrestagung zu finden. Die Kongressbuchhandlung aus Heidelberg wird einen Büchertisch zu den Themen der Jahrestagung anbieten.

Jahrestagung AK – WS 7 fällt aus

Leider mussten wir den Workshop 7 – Dialog mit dem Symptom (E. Graff) wegen zu geringer Teilnehmerzahl absagen. Bereits angemeldete Teilnehmer werden auf die anderen Workshops (2. Wahl) verteilt. Nähere Auskünfte sind über die Geschäftsstelle möglich.

Folgende Workshops können also nicht mehr belegt werden:

WS 2 – berufsbezogene Gruppentherapie (voll)
WS 3 – Interventionen bei Burnout (voll)
WS 7 – Dialog mit dem Symptom (abgesagt)
WS 9 – psycholog. Begutachtung (voll)

BKK Gesundheitsreport 2007: „Gesundheit in Zeiten der Globalisierung“

Das besondere Augenmerk des BKK Reports 2007 lag auf den vielfältigen Erscheinungen einer zunehmend durch Globalisierung geprägten Arbeitswelt. Ständiger und schneller Wandel verbunden mit häufigen Unternehmensrestrukturierungen erhöhten die psychomentalen Anforderungen, das psychisch bedingte Krankheitsgeschehen nahm weiter zu. Neben bereits bekannten Auffälligkeiten bei stark belasteten Beschäftigtengruppen, stiegen nun auch die Krankheitstage bei hoch qualifizierten, in der Regel „gesünderen“ Berufsgruppen an. Unser Blick auf Europa verdeutlichte den Zusammenhang von Arbeitstätigkeit und „Herz und Seele“ der Beschäftigten über Deutschlands Grenzen hinaus.

Quelle: BKK Gesundheitsreport