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Klinische Psychologie in der medizinischen Rehabilitation
Basierend auf kognitiven Ansätzen sowie dem bio-sozialen Modell von Linehan zur Borderline Störung wurden eine Kurz- (14 Items) und eine Langversion (37 Items) des Fragebogens zu Gedanken und Gefühlen (FGG; Renneberg et al., 2005) entwickelt. Die psychometrischen Kennwerte beider Versionen sowie die Eignung der Kurzversion als Screening Verfahren sollten überprüft werden. Itemkennwerte, Reliabilität und konvergente sowie diskriminante Validität werden an verschiedenen klinischen und nicht-klinischen Stichproben für den FGG-37 (insgesamt n = 530) und den FGG-14 (insgesamt n = 378) ermittelt. Mit der Langversion des FGG wurde zusätzlich zum Mittelwert ein Index zur Erfassung widerspruchsvollen Denkens (IWD) gebildet. Die Ergebnisse zeigen eine gute interne Konsistenz und Test-Retest-Reliabilität, eine hohe konvergente Validität und sehr gute diskriminante Validität des FGG-37 und der Kurzversion des FGG mit 14 Items. Mit dem Index für widerspruchsvolles Denken (IWD) des FGG-37 ist es möglich, das Ausmaß festzustellen, in dem das Denken durch sich widersprechende handlungsleitende Kognitionen geprägt ist. Die Kurzform des FGG kann als Screening Instrument bei Verdacht auf BPS empfohlen werden.
Quelle: PsyCONTENT – Zeitschriftenbeitrag
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