Die Bedarfsfrage in der Rehabilitation und die Versorgung neuer Zielgruppen Migranten in der psychosomatischen Rehabilitation

A. Kobelt, J. Göbber und F. Petermann Die psychosomatische, rehabilitative Behandlung von Patienten mit Migrationshintergrund gewinnt zunehmend an Bedeutung. Hauptursache für die bei ihnen beobachteten schlechteren Behandlungsergebnisse in der psychosomatischen Rehabilitation und für erhöhte Berentungszahlen im Vergleich zu deutschen Rehabilitanten … Continue reading

Rehabilitation vor Pflege – Stand und zukünftiger Bedarf geriatrischer Rehabilitation

W. von Renteln-Kruse, J. Anders und U. Dapp Der Grundsatz „Rehabilitation vor Pflege“ ist gleichermaßen Anspruch wie programmatische Ausrichtung eines Gesamtkonzepts medizinisch-pflegerischer Versorgung angesichts demografischer und epidemiologischer Entwicklungen in Deutschland. Der vorliegende Beitrag gibt eine Übersicht zum rationalen Hintergrund, zu … Continue reading

Stärkung der Selbstbeteiligung in der Rehabilitation

J. Dirmaier und M. Härter Eine stärkere Selbstbeteiligung im Gesundheitswesen wird aufgrund eines veränderten Rollenverständnisses, wegen zunehmender Therapiemöglichkeiten im Zuge des medizinischen Fortschritts, aus ethischen und medizinrechtlichen Überlegungen sowie auf Basis wissenschaftlicher Ergebnisse gefordert. Es lassen sich unterschiedliche Ebenen einer … Continue reading

Ambulante Rehabilitation in Deutschland – Eine Zwischenbilanz und Perspektiven der Weiterentwicklung

M. Morfeld, A. Strahl und U. Koch Angebot und Ausbau der ambulanten medizinischen Rehabilitation in Deutschland stellen mittlerweile einen substanziellen Baustein in der rehabilitativen Versorgung dar. In Anbetracht des demografischen Wandels und der Zunahme chronischer Erkrankungen können ambulante Einrichtungen aufgrund … Continue reading

Ansätze zur verhältnisorientierten Adipositasprävention bei Kindern und Jugendlichen

J. Loss und M. Leitzmann Der vorliegende Beitrag soll eine strukturierte Übersicht darüber geben, wie die Lebensverhältnisse auf verschiedenen Ebenen so gestaltet werden können, dass sie einer Entwicklung von Übergewicht und Adipositas im Kindes- und Jugendalter vorbeugen können, und welche … Continue reading

Erste Ergebnisse zur Wirksamkeit Früher Hilfen aus dem STEEP-Praxisforschungsprojekt „WiEge“

G.J. Suess, U. Bohlen, A. Mali and M. Frumentia Maier Vorläufige Ergebnisse aus dem bindungsbasierten STEEP-Praxisforschungsprojekt „WiEge“ werden präsentiert. Im Rahmen einer längsschnittlich angelegten multizentrischen Interventionsstudie entwickelten signifikant mehr junge hoch belastete Mütter im zweijährigen STEEP-Programm sichere Bindungsbeziehungen zu ihren … Continue reading

Was ist an Qualitätsmanagement evidenzbasiert? Reflexionen über eine scheinbar einfache Frage

M. Eberlein-Gonska Der Stellenwert von Qualitätsmanagement hat angesichts des stetig zunehmenden Veränderungsdrucks im Gesundheitswesen deutlich zugenommen. Maßgeblichen Einfluss haben treibende Faktoren wie der Wettbewerb, der Gesetzgeber und die Gesellschaft. Demzufolge hat eine spürbare Entwicklung des Qualitätsmanagements in Richtung Aufbauorganisation, Prozessorientierung … Continue reading

Primärprävention – Konzepte und Strategien

H. Zeeb, W. Ahrens und I. Pigeot Die Primärprävention chronischer Erkrankungen leidet nach wie vor unter dem Mangel an evidenzbasierten Programmen. Dies gilt auch für die Adipositas, bei deren Prävention besonders auf Maßnahmen im Kindesalter große Hoffnungen gesetzt werden. Primärprävention … Continue reading

Leitlinien und Evidenz – Neue Entwicklungen im somatischen medizinischen Kinderschutz

B. Herrmann and A.-K. Eydam Medizinischer Kinderschutz beschreibt verschiedene Arten der Einbeziehung von Ärzten in den Umgang mit Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die historischen und aktuellen Entwicklungen des medizinischen Kinderschutzes.

Psychisch kranke jugendliche und erwachsene Mütter im Vergleich

S. Kluth, K. Stern, J. Trebes and H.-J. Freyberger In der vorliegenden Studie wurden die Daten von insgesamt 104 psychisch belasteten Müttern aus Mecklenburg-Vorpommern mit Kindern im Alter von 0 Monaten bis drei Jahren berücksichtigt. Mithilfe von Fremd- und Selbstratings wurden … Continue reading