Schmerzen schaden dem Gehirn

Chronische Schmerzpatienten kämpfen häufig auch mit Schlafproblemen und Depressionen. Viele sind besonders ängstlich oder haben Schwierigkeiten damit, Entscheidungen zu fällen.
Die Gehirnaktivität gesunder Menschen befindet sich in einem geordneten Gleichgewicht. Während manche Regionen gerade aktiv sind, verhalten sich andere ruhig. Bei Menschen mit chronischen Schmerzen jedoch arbeitet die vordere Region im Cortex, die für die Gefühlswelt mitverantwortlich ist, ständig auf Hochtouren. Die Wissenschaftler beobachteten dabei einen deutlichen Unterschied in der Arbeitsweise der Gehirne von Schmerzpatienten und von schmerzfreien Probanden. Während bei den Zweiten Teile des Cortex aktiv, andere jedoch ruhig waren, liefen bei den Schmerzgeplagten mehrere Gebiete zeitgleich heiß.

Quelle: Focus-online

Neue Version des Adobe Acrobat Readers 8.1.2 schließt Sicherheitslücken

Nutzern von Adobe Acrobat Reader wird empfohlen, die aktuelle Version 8.1.2 umgehend zu installieren. Unter anderem wurden Sicherheitslücken entfernt und Stabilitätsprobleme ausgeglichen.

Quelle: pctipp.ch

Rehakliniken brauchen dringend Psychologen

Ein beliebtes Arbeitsfeld für Psychologen ist die Rehabilitation, also die körperliche und seelische Wiederherstellung nach einer Krankheit oder einem Unfall. In Kliniken oder ambulant werden Patienten mit verschiedenen Beschwerden betreut – etwa nach einem Herzinfarkt, einer Tumoroperation, einem Autocrash. Einige müssen erst wieder lernen zu gehen, sich zu waschen und anzuziehen. Andere brauchen Wochen, um etwa den Verlust eines Beines innerlich zu verarbeiten und ein neues Körpergefühl zu entwickeln. Dabei werden sie nicht nur von Ärzten und Physiotherapeuten begleitet. „Wir unterstützen die Patienten dabei, mit der neuen Situation zurechtzukommen“, sagt Dieter Schmucker. Er gehört beim Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) einem Arbeitskreis zur Rehabilitation an.

Schmucker und seine Kollegen führen Einzelgespräche mit den Patienten und moderieren Therapiegruppen, in denen diese über ihre Probleme sprechen. Musik-, Mal- und andere Therapien ermöglichen es den Genesenden, sich und ihre seelischen Nöte auszudrücken und einen Weg in ein neues Leben zu finden. Psychologen sind außerdem in der psychosomatischen Rehabilitation tätig, der Wiederherstellung nach einer schweren psychischen Erkrankung wie etwa einer Angst- oder Essstörung oder einer Depression. Dabei geht es unter anderem darum, den Allgemeinzustand der Patienten zu stabilisieren, sie aufs Alltagsleben vorzubereiten.

Quelle: Berliner Morgenpost

Arbeitnehmer in Europa leiden unter Stress – Mindestens jeder Fünfte betroffen

Fast jeder vierte Beschäftigte im EU-Raum leidet einer Studie zufolge unter arbeitsbedingtem Stress. Häufigste Auslöser: unsichere Arbeitsverhältnisse, hoher Termindruck, lange Arbeitszeiten, Mobbing sowie die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie.

Quelle: ZDF heute.de

Schmerzforschung – von Nacktmullen lernen

Nacktmulle sind die einzigen bekannten Säugetiere, die keinerlei Schmerz verspüren. Anhand ihres Beispiels hoffen Forscher, neue Möglichkeiten der Schmerztherapie zu entdecken.

Quelle: www.focus.de

Stimmungstief mit 40 Jahren – mit 50 geht’s wieder bergauf

In mittleren Lebensjahren fallen besonders viele Menschen in ein Stimmungstief. Das ergab eine weltweite Studie, die Daten von zwei Millionen Frauen und Männer umfasst.

Lebensfreude und Wohlbefinden der Menschen erreichen im vierten Lebensjahrzehnt einen Tiefpunkt: Dann treten Depressionen statistisch gesehen am häufigsten auf. In den Lebensabschnitten davor und danach fühlen sich die meisten Menschen mental besser.
Die Forscher werteten statistische Erhebungen in 72 Ländern aller Kontinente aus. Sie erfassten zwei Millionen Menschen, ein Großteil davon Nordamerikaner und Westeuropäer. Oswald und sein Team schauten besonders auf den mentalen Gesundheitszustand der Menschen.
Die Forscher fanden die U-förmige Befindlichkeitskurve bei Menschen in allen Ländern. Da Kinderzahl, Scheidungen, Jobwechsel und Einkommen keine Rolle spielen, glauben die Forscher, dass die prekäre Stimmungslage in der mittleren Lebensphase zur Natur des Menschen gehöre.

Quelle: www.focus.de

Rückenbeschwerden – Wissen lindert Schmerzen

Rückenschulen können Kreuzschmerzen ebenso effektiv lindern wie Krankengymnastik oder die Behandlung beim Chiropraktiker.

Jede fünfte Frau und jeder siebte Mann leiden nach einem Gesundheitsbericht des Robert-Koch-Institutes an chronischen Schmerzen entlang der Wirbelsäule. 80 Prozent der Deutschen haben mindestens einmal im Leben Schmerzen im Rücken. Ihnen können Rückenschulungen Linderung verschaffen, wie eine Metastudie von Cochrane-Wissenschaftlern von der niederländischen Universität Nijmegen zeigt.

Sie nahmen 24 Studien unter die Lupe, die sich mit der Effektivität von
Rückenschulungen befassten. In diesen Veranstaltungen erläutern
Experten die Ursachen von Kreuzschmerzen und zeigen, wie man sie
lindert. Dabei zeigte sich: Patienten mit akuten Rückenproblemen
profitierten besonders von einer zweieinhalbstündigen
Infoveranstaltung. Sechs der Studien belegten sogar, dass sie genauso
wirkungsvoll sind wie Behandlungen beim Chiropraktiker oder
Krankengymnastik.

„Kürzere Patientenfortbildungen oder schriftliche
Informationsmaterialien scheinen dagegen nicht so effektiv zu sein“,
sagt Studienleiter Arno Engers. Chronischen Schmerzpatienten nutzte die
Rückenschule ebenfalls weniger.

Quelle: Focus

Newsletter Rehapsychologie Nr. 34 ist erschienen

Der erste Newsletter im neuen Jahr ist heute erschienen.
Er kann hier heruntergeladen werden

Klicke, um auf newsletter_rehapsych34.pdf zuzugreifen

Virtuelle Anonymität hilft bei Problemen – Internet-Beratung boomt

Immer mehr Jugendliche und Eltern suchen bei Konflikten in der Familie Rat im Internet. Seit Beginn dieses Jahres hat die virtuelle Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) bereits über 25.000 Nutzer verzeichnet.

Die Angebote der Internetberatung reichen von Einzelberatungen via Mail über Chats zu bestimmten Themenbereichen und offenen Gruppenchats bis hin zu Foren, in denen Probleme geschildert aber auch aktiv diskutiert werden können. „Rund 30 Prozent derer, die bei uns Hilfe suchen, lassen sich von uns dazu motivieren, anschließend Hilfe vor Ort in Anspruch zu nehmen“, sagte der Leiter der Beratungsstelle, Heinz Thiery.

Quelle: heute.de

BDP-Newsletter 1-2008 ist erschienen

Der Newsletter des BDP (Berufsverbandes Deutscher Psychologen) mit vielen interessanten Informationen ist erschienen.

Alle bisherigen Ausgaben des BDP-Newsletters finden Sie komplett im Newsletter-Archiv unter
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